Zwei Skifahrer schwer verletzt – Kärnten: Ein erschreckender Unfall und wichtige Lehren daraus
Okay, Leute, lasst uns über etwas wirklich Schlimmes sprechen, was leider viel zu oft passiert: Skiunfälle. Ich meine, wir alle lieben den Nervenkitzel auf der Piste, den Pulverschnee, die grandiose Aussicht. Aber die Berge sind auch gefährlich, und das muss man immer im Hinterkopf behalten. Vor allem in Kärnten, wo die Pisten oft steil und herausfordernd sind.
Ich erinnere mich noch gut an einen Skiurlaub vor ein paar Jahren. Wir waren mit Freunden in Kärnten, alles total hyped, bereit für die perfekten Abfahrten. Am zweiten Tag passierte es. Ein Freund, nennen wir ihn Thomas, verlor in einem steileren Abschnitt die Kontrolle. BAM! – ein ohrenbetäubender Knall, dann Stille. Thomas lag da, regungslos. Es war schrecklich. Zum Glück waren wir schnell zur Stelle und konnten Erste Hilfe leisten, bis der Rettungshubschrauber kam. Er hatte sich schwer verletzt – Schlüsselbeinbruch, Gehirnerschütterung. Es war echt heftig. Die ganze Euphorie war weg, ersetzt durch Schock und Angst.
<h3>Die Bedeutung von Sicherheit am Berg</h3>
Dieser Vorfall hat mir die Augen geöffnet. Wir waren zwar alle erfahren, aber trotzdem übermütig und leichtsinnig. Wir hatten die Sicherheitsaspekte vernachlässigt. Das darf nie wieder passieren. Deswegen teile ich meine Learnings mit euch:
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Richtige Ausrüstung ist das A und O: Vergesst niemals euren Helm! Das ist das Wichtigste überhaupt. Gute Skier und passende Skischuhe sind genauso wichtig. Und natürlich, immer gut gewartete Bindungen. Das verhindert, dass euer Fuß beim Sturz abknickt.
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Übertreibt es nicht: Kennt eure Grenzen! Wenn ihr müde seid oder die Sicht schlecht ist, dann fahrt langsamer oder geht gar nicht erst auf die Piste. Es gibt keinen Grund, sich zu überfordern. Das gilt besonders für schwierige Pisten in Kärnten.
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Vorsicht auf der Piste: Achtet immer auf andere Skifahrer. Behaltet euren Abstand und passt eure Geschwindigkeit an die Verhältnisse an. Die Piste ist kein Renngleis!
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Erste Hilfe Kenntnisse: Ein Erste-Hilfe-Kurs ist Gold wert. Ihr könnt nicht immer auf andere zählen. Wusstet ihr, dass ihr mit einem einfachen Dreiecktuch einen gebrochenen Arm gut ruhig stellen könnt? Ich habe das bei meinem Freund gelernt.
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Informiert euch über die Pistenverhältnisse: Die Wettervorhersage und die aktuellen Informationen der Pistenbetreiber sind essentiell. Steile Hänge bei Schnee oder Eis sind gefährlich.
<h3>Was nach einem Unfall zu tun ist</h3>
Wenn es doch zu einem Unfall kommt – Ruhe bewahren! Alarmiert sofort die Rettung (Notrufnummer 144 in Österreich). Versucht, den Verletzten zu stabilisieren und ihn warm zu halten. Gebt der Rettung alle wichtigen Informationen: Ort des Unfalls, Art der Verletzung, Anzahl der Verletzten.
Und ganz wichtig: Lasst den Verletzten nicht alleine! Auch wenn es schwer ist, im Schockmoment ruhig zu bleiben, ist das gerade jetzt entscheidend.
Der Unfall meines Freundes in Kärnten war ein Weckruf. Zwei schwer verletzte Skifahrer sind ein dramatisches Beispiel dafür, wie schnell es zu einem Unglück kommen kann. Sicherheit am Berg sollte nie vernachlässigt werden. Lasst uns alle ein bisschen vorsichtiger sein und die Schönheit der Berge genießen, ohne uns dabei zu gefährden. Denn letztendlich geht es ja um den Spaß und unvergessliche Momente. Nicht um einen Krankenhausaufenthalt oder schlimmeres.