Weg von Angelo: Eine Ex-Freundin berichtet
Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein. Beziehungen sind hart. Manchmal richtig, richtig hart. Und manchmal muss man einfach gehen, egal wie schwer es ist. Mein Ex, Angelo, war… kompliziert. Und mein Weg von ihm? Ein echter Marathon, keine Sprintstrecke. Ich teile meine Geschichte, weil ich weiß, dass viele Frauen da draußen ähnliche Erfahrungen machen. Vielleicht hilft meine Geschichte ja jemandem.
Die Anfangszeit: Zuckerwatte und Schmetterlinge
Am Anfang war alles perfekt, oder zumindest schien es so. Romantik pur! Blumen, Kerzenlicht-Dinner, wochenlange SMS-Marathons – das volle Programm. Angelo war charmant, aufmerksam, der absolute Traummann. Ich fühlte mich wie auf Wolke sieben. Wir planten unsere Zukunft, redeten über Hochzeit, Kinder – das ganze Klischee-Programm. Jetzt im Nachhinein denke ich: Zu perfekt. Zu schnell. Ein Warnsignal, das ich damals leider ignoriert habe. Das ist ein klassischer Fehler, den viele Frauen machen! Man verliebt sich Hals über Kopf und übersieht die roten Flaggen.
Die ersten Risse in der Fassade
Nach ein paar Monaten tauchten die ersten Probleme auf. Angelo wurde launischer, zurückgezogener. Kleine Lügen, die sich häuften. Er vergaß wichtige Termine, sagte Treffen ab, ohne sich zu entschuldigen. Klar, jeder hat mal einen schlechten Tag, aber das wurde zur Regel. Ich versuchte, es zu verstehen, ihm zu helfen. Ich machte mir Sorgen, suchte nach Gründen, versuchte, die Situation zu retten. Klassischer Fehler Nummer zwei! Man versucht, die Verantwortung für das Verhalten des Partners zu übernehmen.
Die Eskalation und der endgültige Schlussstrich
Die Dinge eskalierten. Es gab Streit, Tränen, Vorwürfe. Ich fühlte mich nicht mehr gesehen, nicht mehr wertgeschätzt. Die ständigen Auseinandersetzungen zehrten an mir. Meine Freunde machten sich Sorgen, meinten, ich solle Schluss machen. Ich zögerte lange, hätte fast aufgegeben. Ich liebte ihn ja noch! Oder zumindest die Erinnerung an den Mann, den ich zu lieben glaubte. Aber irgendwann war der Punkt erreicht, an dem ich merkte: Ich verdiene mehr. Ich verdiene Respekt, Wertschätzung, eine gesunde Beziehung. Ich verdiente es, glücklich zu sein. Und das war mit Angelo nicht mehr möglich. Der endgültige Schlussstrich war unglaublich schmerzhaft, aber auch befreiend. Ich habe ihn dann einfach verlassen. Keine langen Erklärungen, kein Drama, einfach weg.
Nach dem Abschied: Heilung und Selbstfindung
Die Zeit danach war nicht einfach. Es gab Tage voller Trauer, Zweifel, Wut. Aber mit jedem Tag wurde es ein bisschen besser. Ich habe angefangen, mich auf mich selbst zu konzentrieren. Ich habe neue Hobbys entdeckt, meine Freunde intensiver erlebt, an mir gearbeitet. Ich habe gelernt, meine Grenzen zu setzen und mich nicht mehr für andere zu verbiegen. Ich habe mich selbst wiedergefunden – stärker und selbstbewusster denn je.
Tipps für Frauen in ähnlichen Situationen:
- Vertraut euren Instinkten: Wenn etwas nicht stimmt, dann stimmt etwas nicht.
- Sucht Unterstützung: Sprecht mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten.
- Setzt Grenzen: Lasst euch nicht ausnutzen oder manipulieren.
- Denkt an euch selbst: Eure psychische Gesundheit ist wichtig!
- Geht weg, wenn es nötig ist: Euer Glück ist wichtiger als jede Beziehung.
Mein Weg von Angelo war lang und steinig, aber es hat sich gelohnt. Ich bin heute stärker, glücklicher und weiser. Und ich weiß: Ich verdiene eine Liebe, die mich wertschätzt und glücklich macht – eine Liebe ohne Drama und Lügen. Das wünsche ich euch auch!