Ursprung Berner Weihnachtsbäume: Schweiz – Eine Reise durch die Geschichte
Hey Leute! Weihnachten steht vor der Tür, und was wäre Weihnachten ohne einen prächtigen Weihnachtsbaum? Genau! Unvorstellbar! Heute wollen wir uns mal auf die Spur des Berner Weihnachtsbaums begeben – seine Geschichte, seine Herkunft, und wo man die schönsten Exemplare findet. Ich bin ja selbst ein ziemlicher Weihnachts-Nerd und hab mich da mal richtig reingesteigert.
Von der einfachen Tanne zum festlichen Symbol
Wisst ihr, ich dachte immer, der Weihnachtsbaum sei schon immer so ein Ding gewesen. Pustekuchen! Die Tradition, einen Baum zu schmücken, hat sich erst langsam entwickelt. Früher, also wirklich früher, in der Schweiz, da war es eher üblich, mit Tannenzweigen und anderen immergrünen Pflanzen das Haus zu schmücken. Das sollte Glück und Schutz im neuen Jahr bringen. Total schön, oder?
Im 16. Jahrhundert tauchten dann in den Städten – und hier kommen wir langsam näher an Bern – die ersten geschmückten Bäume auf. Aber das waren eher kleine Bäumchen, nicht diese Riesen, die man heute in den Wohnzimmern stehen hat. Es dauerte noch eine ganze Weile, bis sich der Brauch durchsetzte. Manche sagen, es waren sogar die Adeligen, die den Trend in der Schweiz vorangetrieben haben!
Die Rolle von Bern in der Weihnachtsbaum-Tradition
Bern selbst spielte eine wichtige Rolle in der Verbreitung des Weihnachtsbaums. Die Stadt war ja immer schon ein wichtiges Zentrum in der Schweiz. Durch den Handel und die Verbindungen zu anderen Städten verbreitete sich der Brauch dann auch in die umliegenden Dörfer und Regionen. Man kann sich das so vorstellen: Reiche Berner Familien schmückten ihre Bäume, und die Leute in den umliegenden Dörfern sahen das und dachten sich: "Das wollen wir auch!"
Berner Weihnachtsbaum-Sorten: Eine Vielfalt an Düften und Formen
Jetzt wird’s interessant! Nicht alle Berner Weihnachtsbäume sind gleich. Wir haben hier eine schöne Vielfalt. Meine persönliche Lieblingsart ist die Nordmanntanne. Die Nadeln sind schön weich, und der Baum riecht einfach himmlisch. Aber es gibt natürlich noch andere tolle Sorten:
- Nobilistanne: Diese Tanne hat wunderschöne, silbrig-blaue Nadeln und hält ihre Nadeln auch lange nach dem Fällen. Perfekt für alle, die ihren Baum möglichst lange geniessen wollen.
- Fichte: Ein Klassiker! Die Fichte ist vielleicht nicht so elegant wie die Nordmanntanne, aber sie duftet intensiv und bringt richtig weihnachtliche Stimmung ins Haus. (Manchmal piksen die Nadeln etwas, das muss man mögen!)
- Blaufichte: Ähnlich wie die Nobilistanne, aber mit einem noch intensiveren Blau. Sieht echt edel aus!
Wo finde ich den perfekten Berner Weihnachtsbaum?
Das ist natürlich die große Frage! Man kann sie auf Weihnachtsbaum-Plantagen kaufen. Hier kann man sich den Baum meist selber aussuchen und ihn dann vor Ort fällen lassen. Es gibt aber auch viele lokale Anbieter, die ihre Bäume auf Märkten verkaufen. Mein Tipp: Geht frühzeitig los, denn die besten Bäume sind schnell weg! Und unterstützt am besten regionale Produzenten – das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die lokale Wirtschaft.
Fehler, die ich gemacht habe (und ihr besser nicht machen solltet!)
Ich bin mal mit der Freundin in den Wald gefahren, um einen Baum zu schlagen. "Das sparen wir uns doch einfach!" dachte ich damals. Das war eine Katastrophe! Wir haben uns fast verlaufen, der Baum war krumm und schief, und dann hatten wir noch ein riesen Problem, ihn ins Auto zu bekommen. Also: Kauft euren Baum lieber auf einer Plantage – es ist einfach viel entspannter und ihr wisst, dass er auch wirklich gut aussieht und steht. Vergesst die romantische Vorstellung vom Wald – es sei denn, ihr wollt eine komplette Weihnachts-Katastrophe erleben.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Der Berner Weihnachtsbaum hat eine lange und interessante Geschichte. Ob Nordmanntanne, Nobilistanne oder Fichte – es gibt für jeden Geschmack den perfekten Baum. Also raus, findet euren perfekten Berner Weihnachtsbaum, und genießt die besinnliche Zeit! Frohe Weihnachten!