TWR Supercat: Ein XJS Restomod – Mein Traum und meine Albträume
Okay, Leute, lasst uns über den TWR Supercat reden, oder genauer gesagt, über mein TWR Supercat-Projekt. Es war ein Traum, ein absoluter Traum, aber auch eine echte Achterbahnfahrt – und ich will euch erzählen warum. Ich habe immer schon Jaguar XJS geliebt, das elegante Design, die Kraft… hach. Aber ein originaler XJS? Naja, sagen wir mal, die Zuverlässigkeit ist… verbesserungsfähig. Daher kam die Idee eines Restomods ins Spiel. Und der TWR Supercat? Der schien der perfekte Kandidat!
Der Anfang: Ein wunderschönes, rostiges Wrack
Ich fand ihn, meinen heiligen Gral, in einer Scheune, halb vergraben unter einem Haufen alter Reifen und verrosteter Gartengeräte. Ein Jaguar XJS, das Fundament für meinen TWR Supercat. Er sah aus wie nach einem verlorenen Boxkampf mit einem Panzer. Rostfraß, zerkratzte Karosserie, ein Interieur, das mehr an einen Müllhaufen erinnerte als an einen Luxuswagen. Aber unter all dem Dreck schlummerte Schönheit – oder zumindest das Potenzial für Schönheit.
Die Restaurierung: Ein Marathon, kein Sprint
Die Restaurierung war… intensiv. Ich hab' gelernt, dass Geduld beim Auto-Restaurieren wichtiger ist als eine volle Werkzeugkiste – und ich hatte eine wirklich volle Werkzeugkiste. Zuerst das Zerlegen: Ich fühlte mich wie ein Chirurg, nur mit viel mehr Rost und weniger Erfolgserlebnissen am Anfang. Manchmal zweifelte ich echt an meinem Verstand. Den Motor auszubauen? Einfach. Den ganzen Rost zu entfernen? Nicht so einfach. Aber mit jeder abgeschliffenen Stelle, jedem neu lackierten Teil, wuchs die Vorfreude.
Der Umbau: Von Retro-Charme zu moderner Power
Der Umbau zum TWR Supercat war die größte Herausforderung, aber auch das größte Vergnügen. Natürlich habe ich nicht die kompletten TWR-Spezifikationen kopiert – ich bin kein Milliardär. Aber ich habe mich von deren Design und der Philosophie inspirieren lassen. Ein moderner Motor? Ja! Eine verbesserte Bremsanlage? Absolut! Ein zeitgemäßes Infotainmentsystem? Natürlich! Das war nicht billig. Das war… teuer. Aber das Ergebnis? Unglaublich.
Die Herausforderungen: Nicht nur Sonnenschein und Regenbogen
Es gab auch Rückschläge. Teile, die nicht passten. Mechaniker, die… nun ja, nicht die besten waren. Es gab Momente, da wollte ich das ganze Projekt einfach aufgeben. Es gab Tränen. Es gab Flüchen. Aber ich habe durchgehalten. Ich bin kein Meister-Mechaniker, ich bin ein Enthusiast, der seine Grenzen kennt und trotzdem versucht, das Beste aus seinem Projekt herauszuholen.
Tipps für euer Restomod-Projekt:
- Recherche ist König: Bevor ihr überhaupt anfangt, recherchiert gründlich! Es gibt unzählige Ressourcen online, Foren und Blogs.
- Ein realistischer Plan: Stellt einen detaillierten Plan auf. Und rechnet mit Verzögerungen. Immer.
- Professionelle Hilfe: Manchmal braucht man Hilfe von Profis. Versucht nicht, alles alleine zu machen.
- Genießt den Prozess: Es ist ein Marathon, keine Sprint. Genießt jede Phase, auch die frustrierenden.
Mein TWR Supercat-Projekt ist noch nicht ganz abgeschlossen – da gibt es noch ein paar Details zu erledigen – aber ich bin stolz auf das, was ich erreicht habe. Es ist mehr als nur ein Auto; es ist ein Zeugnis meiner Ausdauer, meiner Leidenschaft und meines… leichten Wahnsinns. Und das nächste Projekt? Wer weiß? Vielleicht ein E-Type Restomod? Wir werden sehen. Bis bald!