Trump-Wahl: Mehr Erderwärmung? Ein Blick zurück und nach vorn
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Die US-Wahl 2016, und besonders die Wahl von Donald Trump, hat bei vielen von uns – und ich meine wirklich vielen – ziemlich viele Wellen geschlagen. Und ein Thema, das damals – und ehrlich gesagt, immer noch – heftige Diskussionen auslöst, ist der Einfluss seiner Politik auf den Klimawandel. War die Trump-Wahl wirklich ein Todesstoß für den Klimaschutz? Oder war das alles nur Panikmache? Ich habe mir damals echt den Kopf zerbrochen.
Meine eigene Klima-Achterbahnfahrt
Ich muss gestehen, ich war damals total verzweifelt. Ich hatte monatelang an einem Blogpost über nachhaltige Landwirtschaft gearbeitet – total viel Recherche, Interviews, alles! Und dann kam die Wahl. Ich hab die ganze Nacht wach gelegen und überlegt, ob meine Arbeit überhaupt noch relevant ist. Ob sich irgendjemand noch für nachhaltige Landwirtschaft interessiert, wenn Trump die Pariser Klimaziele einfach so über den Haufen wirft. Es fühlte sich an, als würde man gegen Windmühlen kämpfen. Total frustrierend!
Die Faktenlage: Nicht so einfach, wie man denkt
Jetzt, im Nachhinein, kann ich sagen: Es war eine Mischung aus beidem. Klar, Trumps Politik hat die Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels definitiv gebremst. Der Ausstieg aus dem Pariser Abkommen war ein riesiger Rückschritt, das steht fest. Aber es war nicht so, als wäre alles sofort zusammengebrochen. Viele Staaten und Städte in den USA haben ihre eigenen Klimaschutzprogramme weiterverfolgt. Die Wirtschaft hat sich teilweise auch in Richtung Erneuerbare Energien bewegt – getrieben durch wirtschaftliche Faktoren und technologischen Fortschritt. Es war ein komplexes Bild, kein einfaches Schwarz-Weiß. Man muss sich die verschiedenen Ebenen anschauen: Bundesebene, Landesebene, städtische Ebene, sogar die Ebene von Privatunternehmen und NGOs.
Was wir gelernt haben (und noch lernen müssen)
Aus dieser ganzen Erfahrung habe ich eine wichtige Lektion gelernt: Klimapolitik ist keine Einbahnstraße. Es gibt Rückschläge, aber es gibt auch Fortschritte. Es ist wichtig, sich auf verschiedene Ebenen zu konzentrieren und nicht die Hoffnung zu verlieren. Ein Beispiel: Die Entwicklung der erneuerbaren Energien ging trotz Trumps Politik weiter, teilweise sogar schneller als erwartet. Das zeigt, dass der technologische Fortschritt und wirtschaftliche Interessen eine wichtige Rolle spielen – ganz unabhängig von der jeweiligen politischen Lage.
Konkrete Tipps, die ich gelernt habe:
- Informiere dich aus verschiedenen Quellen: Nicht nur Mainstream-Medien, sondern auch wissenschaftliche Studien und Berichte von NGOs.
- Engagiere dich lokal: Auf kommunaler Ebene kannst du oft viel bewegen.
- Unterstütze nachhaltige Unternehmen: Mit deinem Konsum kannst du einen Unterschied machen.
- Bleib dran: Es ist ein Marathon, kein Sprint. Auch kleine Schritte zählen!
Ausblick: Was kommt jetzt?
Die Wahl von Joe Biden brachte wieder Hoffnung, aber die Herausforderungen bleiben enorm. Der Klimawandel ist eine globale Krise, die gemeinsames Handeln erfordert. Es wird weiterhin Rückschläge geben, aber die Dringlichkeit ist unbestreitbar. Wir müssen weiter an Lösungen arbeiten, uns informieren, und uns einsetzen. Die Geschichte der Klimapolitik unter Trump ist eine Warnung – aber auch ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit der Zivilgesellschaft. Wir müssen weitermachen, denn die Zukunft unseres Planeten hängt davon ab. Und ich? Ich schreibe weiter über nachhaltige Landwirtschaft. Denn die Hoffnung stirbt zuletzt – und die Erde braucht uns!