Tatort Dortmund: Made in China – Kritik: Ein Fall mit Höhen und Tiefen
Okay, Leute, lasst uns mal über den Tatort Dortmund "Made in China" quatschen. Ich bin ja ein großer Tatort-Fan, aber dieser Fall… naja, der war so ein bisschen… gemischt. Es gab echt coole Momente, aber auch einige, die mich zum Kopfschütteln gebracht haben. Ich meine, ein Tatort über chinesische Mafia in Dortmund? Das hat Potential, oder? Und teilweise wurde das Potential auch echt gut ausgeschöpft.
Die Stärken des Films: Spannung und Atmosphäre
Die Atmosphäre war echt gut gemacht. Die düsteren Szenen in den Hinterhöfen von Dortmund, die knisternde Spannung während der Verfolgungsjagden – da hat der Tatort echt gepunktet. Besonders die Szenen in der Fabrik haben mir gefallen. Sie waren visuell beeindruckend und haben die ganze Claustrophobie der Situation gut rübergebracht. Man hat richtig mit den Kommissaren mitgefühlt.
Die Besetzung war auch top. Die Schauspieler haben ihre Rollen glaubwürdig verkörpert und die Chemie zwischen Faber und Winkler hat wieder einmal super funktioniert. Sie sind einfach ein tolles Ermittler-Duo. Ihre Dialoge waren spritzig und haben den Film aufgepeppt. Man konnte richtig spüren, wie sie zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Das ist ja oft ein wichtiger Aspekt bei einem guten Krimi!
Ein paar Highlights:
- Die detaillierte Darstellung der chinesischen Kultur und der Organisation der Mafia. Man hat gemerkt, dass da Recherche betrieben wurde.
- Die spannenden Wendungen in der Handlung. Man konnte bis zum Schluss nicht genau sagen, wer der Täter ist.
- Die gute Musik, die perfekt zur Stimmung des Films passte.
Wo der Film schwächelte: Logiklöcher und Ungereimtheiten
Aber leider gab es auch einige Punkte, die mich gestört haben. Einige Handlungsstränge fühlten sich etwas unausgegoren an. Zum Beispiel, die Motivation des Täters war für mich nicht ganz nachvollziehbar. Es gab ein paar Logiklöcher, die ich einfach nicht ignorieren konnte. Das hat den Gesamteindruck leider etwas geschmälert. Schade eigentlich!
Dann gab es noch diese eine Szene... (Ich will hier keine Spoiler verraten!), aber ich fand sie einfach unglaubwürdig. Es fühlte sich an, als ob die Drehbuchautoren versucht hätten, den Film mit einem spektakulären Moment aufzupeppen, der aber einfach nicht zum Rest des Films passte. Das hat die Spannung eher zerstört, als sie zu steigern. Argh!
Die Schwächen im Detail:
- Einige überflüssige Szenen, die die Handlung eher verlangsamten als voranzubringen.
- Ein etwas zu abruptes Ende. Man hätte sich noch ein bisschen mehr Auflösung gewünscht.
- Die Darstellung der chinesischen Mafia wirkte stellenweise etwas stereotyp.
Fazit: Ein sehenswerter Tatort, aber mit Abstrichen
Insgesamt war "Made in China" ein sehenswerter Tatort, der aber nicht ganz an die besten Folgen der Reihe heranreicht. Die Stärken liegen eindeutig in der Atmosphäre, der Besetzung und einigen spannenden Momenten. Die Schwächen sind hingegen die Logiklöcher und die etwas unausgegorenen Handlungsstränge. Ich würde sagen, 7 von 10 Punkten. Definitiv sehenswert für Tatort-Fans, aber man sollte nicht zu hohe Erwartungen haben. Vielleicht nächstes Mal besser, liebe Tatort-Macher! Ich bin gespannt auf den nächsten Fall aus Dortmund!