Südafrika: Umgang mit Babuin-Plage – Meine Erfahrungen und Tipps
Hey Leute,
ich wollte heute mal über ein Thema sprechen, das mir in letzter Zeit ziemlich auf den Keks geht: Baboons in Südafrika. Genauer gesagt, der Umgang mit der zunehmenden Baboon-Plage in bestimmten Gebieten. Ich wohne jetzt seit fünf Jahren hier und hab schon einiges erlebt – von niedlichen Affenbabys bis hin zu richtig aggressiven Viechern, die mir den Garten verwüstet haben. Manchmal frage ich mich echt, wer hier eigentlich zu Hause ist!
Meine erste Begegnung – ein Schock!
Meine erste Begegnung mit den Baboons war… sagen wir mal… intensiv. Ich hatte gerade meine neue Terrasse fertig gebaut, alles schön mit neuen Gartenmöbeln eingerichtet. Bildhübsch! Dann kam die Gruppe Baboons angerannt. Sie haben innerhalb von Minuten alles zerlegt, was nicht niet- und nagelfest war. Mein Schock war riesig! Ich stand da wie der Ochs vorm Berg und konnte nur zuschauen. Später hab ich dann gelernt, dass das leider völlig normal ist. Man muss einfach vorbereitet sein.
Was tun gegen Baboon-Probleme?
Also, was habe ich seitdem gelernt? Ganz ehrlich, es gibt kein Patentrezept. Aber ein paar Dinge, die mir geholfen haben, möchte ich euch nicht vorenthalten:
-
Sicherung der Umgebung: Das ist wohl der wichtigste Punkt. Absolut alles was die Baboons klauen oder kaputtmachen könnten, muss sicher verstaut werden. Mülltonnen fest verschließen, Fenster und Türen sichern. Ich hab sogar meine Gartenmöbel mit schweren Ketten festgemacht. Klingt übertrieben, ist es aber nicht!
-
Kein Futter anbieten: Das klingt logisch, aber viele Leute verstehen das nicht. Auch scheinbar harmlose Dinge wie Obstreste oder ein vergessenes Brötchen können die Baboons anlocken. Und glaubt mir, die kommen wieder! Garantiert!
-
Professionelle Hilfe: Wenn die Baboon-Plage unerträglich wird, solltet ihr euch an Experten wenden. Es gibt Wildtier-Management-Unternehmen, die euch helfen können. Die können euch beraten und ggf. auch die Tiere umsiedeln. Das ist oft teuer, aber manchmal die einzige Lösung.
-
Zusammenarbeit mit Nachbarn: Oftmals hilft es, wenn man sich mit den Nachbarn zusammen tut. Gemeinsam kann man die Baboons effektiver abschrecken und sich gegenseitig unterstützen.
Was man NICHT tun sollte:
-
Die Baboons nicht füttern!: Wie schon erwähnt, ist das der größte Fehler, den man machen kann. Es lockt sie nur an und macht sie aggressiver.
-
Nicht versuchen, die Baboons selbst zu verscheuchen: Baboons sind wilde Tiere und können gefährlich werden, wenn sie sich bedroht fühlen. Lasst das lieber den Profis überlassen.
-
Keine Panik!: Okay, leichter gesagt als getan. Aber Panik macht die Situation nur schlimmer, sowohl für euch als auch für die Baboons. Bleibt ruhig, beobachtet die Tiere und handelt mit Bedacht.
Fazit: Baboons – eine Herausforderung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Umgang mit einer Baboon-Plage in Südafrika eine echte Herausforderung darstellt. Es erfordert viel Geduld, Vorbereitung und manchmal auch finanzielle Mittel. Aber mit den richtigen Maßnahmen kann man die Schäden minimieren und ein friedliches Zusammenleben zumindest etwas ermöglichen. Ich hoffe, meine Erfahrungen helfen euch weiter! Habt ihr eigene Erfahrungen mit Baboons gemacht? Teilt sie doch gerne in den Kommentaren! Lasst uns gemeinsam lernen, wie wir mit diesen faszinierenden, aber auch schwierigen Tieren umgehen können.