Starkes Sägewerk: Markenname finden – Mein Weg zum perfekten Namen
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein: Einen wirklich starken Markennamen zu finden, ist härter als ein ganzer Tag im Sägewerk! Ich hab’s am eigenen Leib erfahren. Ich dachte, "Sägemühle Schmidt" – klingt solide, oder? Falsch gedacht! Es war so generisch, so… langweilig, dass ich im Google-Nirvana untergegangen bin. Null Sichtbarkeit. Null Aufträge. Katastrophe! Also, hab ich alles nochmal überdacht. Und jetzt? Jetzt teile ich meine Learnings mit euch!
Der erste Schritt: Brainstorming – wild und frei!
Mein erster Ansatz war ein bisschen… na ja, chaotisch. Ich hab einfach alles aufgeschrieben, was mir zu "Sägewerk" eingefallen ist: stark, robust, präzise, nachhaltig, Holz, Natur, Handwerk, Tradition… die Liste wurde ziemlich lang. Ich hab sogar Wörter aus dem Englischen benutzt, weil ich dachte, das klingt internationaler. (Spoiler: Hat nicht so viel gebracht, aber immerhin ein bisschen Spaß gemacht!)
Wichtig: Nicht selbst zensieren!
Der Fehler, den ich anfangs gemacht habe, war, mich selbst zu zensieren. Ich habe Ideen sofort verworfen, weil sie "zu ungewöhnlich" oder "zu lang" waren. Tipp: Schreibt einfach alles auf, was euch in den Sinn kommt. Später könnt ihr immer noch aussortieren. Vertraut eurem Bauchgefühl – manchmal sind die verrücktesten Ideen die besten!
Der zweite Schritt: Recherche – Konkurrenz checken!
Nachdem ich meine Brainstorming-Liste hatte (die mittlerweile mehrere Seiten umfasste!), musste ich recherchieren. Ich habe geschaut, welche Namen schon vergeben sind. Das ist unglaublich wichtig, um spätere Probleme mit dem Markenrecht zu vermeiden. Es gibt Online-Tools, die einem dabei helfen. Tipp: Vergesst nicht, auch die Domains zu checken! Ein cooler Name bringt nichts, wenn die passende .de-Domain schon weg ist.
Beispiel: "Holzhelden" – schon vergeben! 😭
Ich war total begeistert von dem Namen "Holzhelden". Klang stark, modern und irgendwie sympathisch. Aber leider war die Domain schon weg und der Name auch schon als Marke eingetragen. Das war ein echter Schlag ins Gesicht, aber man lernt daraus. Also weiter im Text!
Der dritte Schritt: Der Test – Feedback einholen!
Bevor ich mich für einen endgültigen Namen entschieden habe, habe ich ihn getestet. Ich habe Freunden, Familie und sogar potentiellen Kunden den Namen vorgestellt und um Feedback gebeten. Tipp: Fragt nach der ersten Assoziation, die der Name hervorruft. Ist es positiv? Passt er zum Image, das ihr vermitteln wollt? Ihr werdet überrascht sein, wie viele nützliche Hinweise ihr auf diese Weise bekommt.
Mein Aha-Moment: "Waldschmiede"!
Nach vielen Tests und Diskussionen habe ich mich für "Waldschmiede" entschieden. Es klingt kraftvoll, handwerklich und verbindet die Natur mit der Bearbeitung des Holzes. Perfekt!
Fazit: Ein starker Markenname ist Gold wert!
Der Prozess war zwar anstrengend, aber der perfekte Markenname ist das A und O für ein erfolgreiches Sägewerk (oder jedes andere Unternehmen). Investiert Zeit und Mühe in die Namensfindung, denn ein guter Name ist unverzichtbar für Branding, Marketing und natürlich für eure Sichtbarkeit in der Suchmaschine. Viel Erfolg!