Stalker 2: Test Und Bewertung

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Post on Nov 21, 2024

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Stalker 2: Test und Bewertung – Ein Survival-Horror-Trip in die Zone

Hey Leute! So, da bin ich wieder mit meinem neuesten Spiele-Review – und dieses Mal ist es ein Kracher: Stalker 2: Heart of Chornobyl. Ich hab' den Titel schon ewig gehyped und jetzt, wo ich ihn durchgespielt habe, kann ich euch endlich meine Gedanken dazu mitteilen. Vorwarnung: Es wird lang, aber ich will euch ja nichts vorenthalten!

Meine Erwartungen und die Realität

Okay, ich gestehe: Ich war total hyped. Die Stalker-Reihe hat schon immer eine ganz besondere Atmosphäre, ein ganz eigenes Feeling. Diese Mischung aus Survival-Horror, Open World und dem post-apokalyptischen Setting... hach. Ich hatte mir eine noch größere, noch detailliertere und noch gruseligere Version von Stalker gewünscht – und teilweise wurde ich auch nicht enttäuscht.

Aber erstmal meine große Enttäuschung: Die Performance. Mann, oh Mann! Auf meinem System (RTX 3080, Ryzen 9 5900X) lief das Spiel anfangs alles andere als flüssig. Es gab massive FPS-Einbrüche, teilweise so heftig, dass das Spiel fast unspielbar war. Ich habe gefühlte Stunden mit den Grafikeinstellungen rumgespielt, Mods installiert – der ganze Kram. Irgendwann hat's dann halbwegs geklappt, aber der Frust war schon da.

Das ist für mich ein riesiger Minuspunkt, weil es die Immersion komplett kaputtmacht. Wenn du mitten im spannenden Kampf bist und plötzlich die Framerate in den Keller rauscht, dann ist der Horror-Moment einfach weg. Das ist schade, denn das Spiel hat so viel Potential!

Grafik und Sound: Ein Fest für die Sinne (fast)

Wenn die Performance stimmt, ist die Grafik wirklich atemberaubend. Die detaillierten Umgebungen, die atmosphärische Beleuchtung, die realistischen Charaktermodelle – Wahnsinn! Besonders die Umgebungen waren für mich ein Highlight. Das detaillierte Leveldesign ist einfach phänomenal. Die Entwickler haben da echt ganze Arbeit geleistet.

Der Sound ist auch top. Die Musik passt perfekt zur Stimmung, die Soundeffekte sind realistisch und intensiv. Ich hab' mich manchmal echt erschrocken! Das Geräusch von Wind, Regen und den Gegnern in der Umgebung tragen zur Atmosphäre bei. Absolut gelungen!

Gameplay und Story: Ein komplexes Abenteuer

Das Gameplay ist typisch Stalker: Du musst Ressourcen sammeln, deine Ausrüstung verbessern, Anomalien vermeiden und natürlich, die verschiedenen Fraktionen managen. Die Story ist komplex, mit vielen Nebenquests und Entscheidungen, die Einfluss auf den Spielverlauf haben. Manchmal war es etwas zu komplex, das gebe ich zu. Ich habe mich öfters gefragt, "Waaas soll ich jetzt machen?". Aber insgesamt war die Story spannend und hat mich bis zum Ende gefesselt.

Fazit: Ein gutes Spiel, aber mit Schwächen

Stalker 2: Heart of Chornobyl ist ein fantastisches Spiel mit einer unglaublichen Atmosphäre, atemberaubender Grafik und einem packenden Gameplay. Aber die Performance-Probleme am Anfang waren echt nervig. Wenn man diese Hürde überwindet, dann bietet einem Stalker 2 ein unvergessliches Erlebnis. Ich vergebe dem Spiel 7,5 von 10 Punkten.

Pro:

• Atemberaubende Grafik
• Atmosphärischer Sound
• Spannende Story und komplexes Gameplay
• Detailreiche Umgebungen

Contra:

• Performance-Probleme (zumindest beim Release)
• Komplexität der Story kann manchmal überfordern

Dennoch kann ich das Spiel jedem empfehlen, der auf Survival-Horror-Spiele mit einer komplexen Story steht. Aber wartet vielleicht noch ein bisschen, bis die Performance-Probleme gepatched sind. Dann steht einem epischen Abenteuer in der Zone nichts mehr im Weg!