Stalker 2: Release-Desaster? Unser Test
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Stalker 2: Heart of Chornobyl – der Hype war riesig! Ich meine, riesig. Jeder, der ein bisschen was mit Ego-Shootern und post-apokalyptischen Welten am Hut hat, hat darauf gewartet. Und ich? Ich war einer von denen. Ich hab' mir die Trailer rauf und runter angesehen, Foren durchforstet, sogar ein paar YouTube-Videos geschaut, wo irgendwelche Typen mit Mods rumgespielt haben. Ich war total drin in der ganzen Sache. Total hyped.
Mein erster Eindruck: Ein bisschen buggy, aber wunderschön
Dann kam der Release. Oder besser gesagt: der verspätete Release. Und ich muss sagen, meine anfängliche Begeisterung wurde ein bisschen gedämpft. Nicht komplett zerstört, versteht mich nicht falsch. Die Grafik? Wahnsinn! Die Atmosphäre? Einfach nur unglaublich dicht und bedrückend. Man fühlt sich wirklich in dieser verstrahlten Zone verloren. Das Spiel sah einfach fantastisch aus. Die Details, die Umgebung, das Licht – alles top!
Aber dann kamen die Bugs. Und zwar viele. Ich hatte so einige Momente, wo ich dachte: "Okay, das ist jetzt aber etwas zu viel des Guten". Manchmal blieb ich in der Textur stecken, manchmal glitchte die KI komplett aus, und dann gab's noch die berühmten "unüberwindbaren" Wände – ihr wisst schon. Das war schon echt frustrierend.
Die Performance: Ein Kapitel für sich
Die Performance war auch ein ziemliches Thema. Selbst auf meinem High-End-Rechner hatte ich hin und wieder massive Framerate-Einbrüche. Das war besonders ärgerlich inmitten von heftigen Feuergefechten. Ein paar Mal musste ich sogar das Spiel neu starten, weil es komplett eingefroren ist. Ich habe diverse Einstellungen probiert, Treiber aktualisiert, alles mögliche gemacht – nichts hat so richtig geholfen. Manchmal habe ich echt überlegt, das Handtuch zu werfen. Zum Glück habe ich dann doch durchgehalten.
Das Gameplay: Eine Mischung aus Genialität und Frustration
Das Gameplay selbst ist eine interessante Mischung. Auf der einen Seite ist es super atmosphärisch und immersiv, auf der anderen Seite aber auch ziemlich langsam und manchmal etwas repetitiv. Die Waffen fühlen sich gut an, die Steuerung ist okay (wenn man von den Bugs absieht natürlich) und das Crafting-System ist ziemlich cool. Aber die KI... Naja, die KI könnte ein bisschen mehr Liebe gebrauchen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Gegner einfach nur dumm herumstehen und auf mich warten. Nicht besonders herausfordernd.
Lohnt sich Stalker 2 trotz aller Probleme?
Die Frage, die sich wohl viele stellen: Lohnt sich Stalker 2 trotz der Bugs und Performance-Probleme? Meine Antwort: Ja, zum Teil. Wenn du ein Fan von atmosphärischen Ego-Shootern mit einer tollen Grafik bist und dich ein paar Bugs nicht abschrecken, dann ja. Aber sei gewarnt: Das Spiel ist nicht perfekt. Es ist ein Work in Progress, und das merkt man. Ich hoffe sehr, dass die Entwickler die meisten Bugs schnell beheben, denn das Potential ist wirklich da.
Fazit: Stalker 2 ist ein faszinierendes Erlebnis, das durch technische Probleme leider etwas getrübt wird. Ein großartiges Spiel mit einem riesigen Potential, das leider noch nicht ganz ausgeschöpft ist. Eine klare Kaufempfehlung kann ich noch nicht geben. Ich warte auf Patches! Haltet die Augen offen für Updates und Reviews!
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