Ski-Super-G: ÖSV enttäuscht in Gröden – Ein bitterer Tag für die Österreicher
Okay, Leute, lasst uns über den Super-G in Gröden reden – oder besser gesagt, über das Fehlen von österreichischem Erfolg. Es war… naja, enttäuschend, um es mal vorsichtig auszudrücken. Ein richtig bitterer Tag für den ÖSV. Ich hab’s live verfolgt und musste mich echt zusammenreißen, nicht den Fernseher aus dem Fenster zu schmeißen. Wir Österreicher, wir erwarten uns da einfach mehr, oder? Es ist schließlich Gröden! Die Erwartungen waren hoch, die Stimmung im Vorfeld super – und dann das…
Was ist schiefgelaufen? Eine Analyse der Pleite
Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht genau. Es gab keine einzige, klare Ursache. Vielleicht lag es an der Piste – die war ja brutal anspruchsvoll, mit diesen eisigen Passagen und den vielen Wellen. Manche Fahrer haben da echt gekämpft. Die Geschwindigkeit war einfach enorm. Man konnte förmlich sehen, wie die Athleten an ihren Grenzen fuhren. Auch die Torsetzung war sicherlich ein Faktor. Ich bin kein Experte, aber man hatte den Eindruck, dass einige Sektionen besonders knifflig waren. Die kleinste Unsicherheit, der geringste Fehler und – bumm – war man draußen. Oder weit abgeschlagen.
Ein Freund von mir, der selbst früher Rennen gefahren ist, meinte, dass der Druck eine große Rolle gespielt hat. Die Österreicher sind ja bekannt für ihren Siegeswillen und den enormen Erfolgsdruck. Vielleicht hat sie das diesmal überfordert? Man konnte die Anspannung förmlich spüren, als sie an den Start gingen. Sie haben es alle gegeben, das steht außer Frage, aber es hat einfach nicht gereicht.
Matthias Mayer – Ein Hoffnungsschimmer?
Matthias Mayer, unser Hoffnungsträger, ist zwar auch nicht ganz vorne gelandet, aber er war zumindest dabei. Im Vergleich zu den anderen ÖSV-Fahrern war er schon ein Lichtblick. Er war nah dran an den Top-Ten, das muss man sagen. Vielleicht ein kleiner Trost? Man kann nur hoffen, dass er und die anderen aus den Fehlern lernen und beim nächsten Rennen besser abschneiden.
Ich persönlich war echt sauer. Ich erinnere mich noch an den letzten Super-G in Gröden. Da haben die Österreicher abgeräumt! Das war ein Fest! Diesmal war es ein Schock, ein ziemlicher Tiefpunkt. Ich habe ein paar Kommentare online gelesen – manche waren echt brutal. Aber man muss die Jungs auch mal unterstützen und nicht gleich mit dem Dreck werfen. Sie sind Profis, sie wissen, dass es nicht immer gut läuft.
Was können wir für die Zukunft erwarten?
Ich denke, der ÖSV muss jetzt analysieren, wo die Probleme liegen. Trainingsmethoden, Material, mentale Vorbereitung – alles muss auf den Prüfstand. Man muss schauen, wo man den Athleten am besten unterstützen kann. Eine professionelle Analyse und eine ehrliche Selbstkritik sind jetzt wichtiger denn je.
Dieser enttäuschende Super-G in Gröden war ein Schlag ins Gesicht, aber es ist kein Weltuntergang. Es geht weiter, der nächste Wettkampf kommt bestimmt. Und ich werde da sein, um zuzusehen und die Daumen zu drücken – für unsere österreichischen Skistars! Hoffentlich holen sie sich bald wieder ihre verdiente Anerkennung. Denn eins ist klar: Der ÖSV hat das Potenzial, ganz oben zu stehen. Sie müssen nur den Schlüssel zum Erfolg wiederfinden. Und vielleicht ein bisschen mehr Glück haben.