Schwerer E-Roller-Unfall: Rettung per Hubschrauber
Mann, oh Mann, was für ein Schock! Letzten Sommer, da ist mir echt der Schlag ins Gesicht gefahren. Ich meine, wirklich. Ich bin ja normalerweise super vorsichtig mit meinem E-Roller, aber an dem Tag… naja, an dem Tag hab ich wohl den gesunden Menschenverstand zu Hause vergessen.
Der Unfall – Ein Albtraum in Zeitlupe
Es war ein sonniger Nachmittag, die perfekte Kulisse für einen gemütlichen Ritt durch den Stadtpark. Ich fühlte mich unbesiegbar, wie so oft auf meinem E-Scooter. Fährt sich ja so easy, dachte ich mir. Dann kam die Kurve. Eine zu schnelle Kurve, viel zu schnell für die leicht feuchten Blätter auf dem Asphalt. Plötzlich war alles verschwommen, ein Mix aus Geräuschen, Schmerzen und dem Gefühl, schwerelos zu sein. Ich weiß noch, wie ich auf dem Boden landete – bamm – und der Schmerz durch meinen Körper schoss. Ein richtig heftiger Sturz. Nicht so ein kleiner Stolperer. Ich kann mich an die Schmerzen noch genau erinnern. Es war wirklich schlimm.
Der Schock saß tief. Mein Kopf pochte, mein Bein fühlte sich an, als wäre es aus Gummi. Ich lag da, völlig orientierungslos, und das bei dem ganzen Trubel des Parks. Zum Glück kamen sofort ein paar Leute angerannt, die sofort den Notruf wählten.
Rettung per Hubschrauber – Ein Wunder?
Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort. Aber mein Zustand war anscheinend kritischer als zunächst angenommen. Sie entschieden sich für einen Hubschraubertransport ins Krankenhaus. Ein Hubschrauber! Das war schon krass. Ich erinnere mich an den Lärm der Rotoren, an die Menschenmenge, die zusah, und an das Gefühl, hilflos zu sein.
Im Krankenhaus dann die Diagnose: offener Bruch des Beines, Gehirnerschütterung, Prellungen am ganzen Körper. Es hätte viel schlimmer kommen können. Wirklich viel schlimmer.
Was ich daraus gelernt habe – Vorsicht ist besser als Nachsicht!
Dieser Unfall hat mir echt den Spiegel vorgehalten. Ich war einfach zu leichtsinnig. Ich habe die Risiken eines E-Rollers unterschätzt, und das, obwohl ich eigentlich besser Bescheid weiß. Ich meine, ich lese doch regelmäßig über Unfallberichte und Statistiken zu E-Rollern!
Hier sind ein paar Dinge, die ich seitdem beachte und die vielleicht auch euch helfen können:
- Geschwindigkeit reduzieren: Besonders in Kurven und bei schwierigen Fahrbahnverhältnissen. Lieber langsam und sicher als schnell und im Krankenhaus.
- Schutzkleidung tragen: Helm ist ein absolutes Muss! Handschuhe und Knieschoner sind auch nicht schlecht.
- Regelmäßige Wartung: Bremsen, Reifen, alles muss in Top-Zustand sein. Die Sicherheit sollte an erster Stelle stehen.
- Aufmerksamkeit: Auf den Verkehr achten, Fußgänger, Radfahrer – immer vorausschauend fahren! Smartphone-Nutzung während der Fahrt ist ein absolutes No-Go!
- Alkohol und Drogen: Natürlich nicht unter Einfluss von Alkohol oder Drogen fahren. Das ist lebensgefährlich und unverantwortlich.
Fazit: E-Roller fahren ist toll, aber Sicherheit geht vor!
Mein E-Roller-Unfall war ein echter Tiefpunkt. Aber er hat mir auch die Augen geöffnet. Ich bin dankbar, dass ich mit einem blauen Auge davongekommen bin – wenn man das so sagen kann. Ich fahre immer noch E-Roller, aber jetzt mit viel mehr Respekt und Vorsicht. Sicherheit steht an erster Stelle! Es ist einfach nicht wert, einen solchen Unfall zu erleben. Denkt dran, Leute! Passt auf euch auf! Es ist besser, vorsichtig zu sein, als später im Krankenhaus zu liegen und darüber nachzudenken, was man hätte anders machen können.