Schluss Mit Angelo: Ex-Freundin Erzählt

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Post on Dec 17, 2024

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Schluss mit Angelo: Ex-Freundin erzählt – Meine Geschichte

Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein. Trennungen sind Mist. Absolut, hundertprozentig Mist. Und meine Trennung von Angelo? Die war… besonders. Ich meine, wir waren fünf Jahre zusammen – fünf Jahre! Wir haben zusammen gewohnt, wir hatten einen Hund (der süße kleine Charlie, den ich immer noch habe!), wir haben uns gegenseitig unsere schlimmsten Seiten gezeigt… und trotzdem ist alles in die Brüche gegangen. Und ich erzähle euch heute meine Geschichte, weil ich hoffe, dass ihr daraus lernen könnt. Vielleicht habt ihr ja ähnliche Erfahrungen gemacht?

Die Anfänge – Alles schien perfekt

Am Anfang war alles perfekt, oder zumindest fühlte es sich so an. Schmetterlinge im Bauch, romantische Abende, gemeinsame Träume… die ganze romantische Schmonzette. Wir haben uns bei einem Festival kennengelernt, total kitschig, ich weiß. Aber er war lustig, aufmerksam, und wir hatten so viel gemeinsam. Angelo war mein Fels in der Brandung, mein bester Freund, mein Liebhaber… zumindest für eine Weile.

Die ersten Risse im Fundament

Aber mit der Zeit, naja, die rosarote Brille ist irgendwann abgefallen. Wir hatten unsere ersten Streits, die ersten Missverständnisse. Kleine Dinge, die sich dann aber zu größeren Problemen aufgebauscht haben. Kommunikation – oder besser gesagt, die fehlende Kommunikation – wurde zu unserem größten Problem. Er hat sich zurückgezogen, ich habe versucht, ihn zu erreichen, aber irgendwie sind wir aneinander vorbeigeredet. Klingt bekannt?

Der Wendepunkt – Abschied von der Illusion

Der wirkliche Wendepunkt war ein Abend, an dem wir uns richtig in die Haare gekriegt haben. Es ging um… ich weiß gar nicht mehr genau worum es ging. Es war ein totaler Streit, voller Vorwürfe und Tränen. In diesem Moment habe ich gemerkt: Das ist nicht mehr die Beziehung, die ich will. Dieses Gefühl der Unsicherheit, dieses ständige Gefühl auf Eier zu gehen… ich war fertig. Ich habe ihm gesagt, dass Schluss ist. Es war hart, unglaublich hart. Aber es war richtig.

Der Abschied – Schmerz, aber auch Erleichterung

Die Trennung selbst war… chaotisch. Wir haben uns gegenseitig Sachen an den Kopf geworfen – verbal natürlich. Es gab Tränen, Wut, Enttäuschung, ein bisschen Hass vielleicht. Aber auch Erleichterung. Ein riesiger, schwer zu beschreibender Brocken fiel von meinem Herzen. Es war, als würde ich endlich wieder atmen können.

Was ich gelernt habe – Tipps für zukünftige Beziehungen

Kommunikation ist Schlüssel: Das ist so banal, aber es ist die Wahrheit! Sprecht offen und ehrlich miteinander, egal wie schwer es ist. Vermeidet Missverständnisse und klärt Konflikte direkt. Seid ehrlich zu euch selbst und zu eurem Partner.

Eigenständigkeit bewahren: In einer Beziehung sollte man nicht seine eigene Identität verlieren. Behaltet eure Freunde, eure Hobbies, eure Interessen. Eine gesunde Beziehung basiert auf gegenseitigem Respekt und der Anerkennung der Individualität.

Auf das Bauchgefühl hören: Wenn etwas nicht stimmt, dann stimmt etwas nicht! Ignoriert eure Zweifel nicht. Wenn ihr euch in einer Beziehung unwohl fühlt, dann sucht das Gespräch oder beendet sie.

Zeit heilt alle Wunden: Das ist ein Klischee, aber ein wahres. Die ersten Wochen nach der Trennung waren die Hölle. Ich habe geweint, ich habe gegessen, ich habe geschlafen – viel geschlafen. Aber mit der Zeit wurde es besser. Ich habe angefangen, mich wieder auf mich selbst zu konzentrieren, neue Freunde kennenzulernen, und neue Hobbys zu entdecken.

Diese Trennung war schmerzhaft, aber sie hat mir auch viel beigebracht. Ich bin stärker geworden, selbstbewusster und weiser. Und vor allem: Ich weiß jetzt, was ich in einer Beziehung brauche und was nicht. Und ich weiß, dass ich es verdiene, glücklich zu sein. Und das, meine Lieben, ist viel wert.