Rumänien: Rechtsextremer gewinnt via TikTok – Ein Schock für die Demokratie?
Mann, oh Mann! Als ich das zum ersten Mal hörte – ein Rechtsextremer, der in Rumänien durch TikTok an Popularität gewinnt – da ist mir echt die Kinnlade runtergefallen. Ich meine, TikTok? Die App, die hauptsächlich für alberne Tanzvideos und Koch-Hacks bekannt ist? Es fühlt sich irgendwie surreal an, oder? Aber es ist leider die bittere Wahrheit. Und das ist beunruhigend.
Ich habe mich sofort in das Thema gestürzt, recherchiert wie verrückt. Es ist unglaublich, wie schnell sich so etwas verbreiten kann. Und ehrlich gesagt, ich habe anfangs echt unterschätzt, wie effektiv diese Plattform für politische Propaganda sein kann. Algorithmen, Viralität, Filterblasen – alles Begriffe, die mir vorher zwar bekannt waren, aber deren wahre Bedeutung mir erst jetzt so richtig klar geworden ist.
Wie funktioniert das überhaupt?
Zuerst dachte ich, na ja, ein paar dumme Videos, ein paar rechte Sprüche – was soll das schon ausmachen? Aber weit gefehlt. Der Typ, von dem ich spreche – ich nenne ihn jetzt mal "X" um ihn nicht unnötig zu promoten – der nutzt die Plattform total clever. Kurze, prägnante Videos, einfache Sprache, viel Pathos. Er spricht die Ängste und Sorgen vieler Menschen an, die sich von der Politik im Stich gelassen fühlen. Das ist das Perfide daran. Populismus in Reinform, verpackt in hübsche TikTok-Ästhetik.
Er nutzt auch gezielt Hashtags und Trends, um seine Reichweite zu maximieren. Ich habe ein paar seiner Videos angeschaut – ziemlich manipulativ, muss ich sagen. Aber eben auch mega effektiv. Und das ist der Punkt: Man unterschätzt schnell, wie leicht man in so eine Filterblase geraten kann. Man sieht nur noch Inhalte, die die eigene Meinung bestätigen – und wird immer radikaler.
Ich habe selbst mal versucht, mir ein Bild von seinen Followern zu machen. Überraschenderweise waren das nicht nur junge Leute, wie man vielleicht erwarten würde. Es waren Menschen jeden Alters, aus allen Gesellschaftsschichten. Das zeigt doch, wie weitreichend der Einfluss von Social Media sein kann.
Was können wir dagegen tun?
Das ist die Millionen-Dollar-Frage. Einfach nur die Videos zu melden, reicht nicht. Es braucht ein viel umfassenderes Vorgehen. Medienkompetenz ist wichtiger denn je. Wir müssen lernen, kritisch mit den Inhalten umzugehen, die wir im Internet sehen. Das gilt nicht nur für TikTok, sondern für alle sozialen Medien.
Zusätzlich ist es wichtig, dass die Plattformen selbst Verantwortung übernehmen. TikTok muss seine Algorithmen anpassen, um die Verbreitung von Hassrede und extremistischen Inhalten zu verhindern. Das ist nicht einfach, ich weiß. Aber es ist notwendig.
Und schließlich brauchen wir auch einen öffentlichen Diskurs über diese Problematik. Wir dürfen dieses Thema nicht ignorieren. Wir müssen darüber sprechen, was passiert, und was wir dagegen tun können. Ansonsten riskieren wir, dass solche Entwicklungen immer häufiger werden.
Zusammenfassend: Der Erfolg dieses Rechtsextremisten auf TikTok ist ein Weckruf. Es zeigt, wie leicht sich extreme Ideologien verbreiten können, und wie wichtig es ist, aktiv gegenzusteuern. Wir müssen wachsam bleiben und uns aktiv mit dem Thema auseinandersetzen. Denn nur gemeinsam können wir etwas dagegen tun.
Ich hoffe, dieser Beitrag hat euch ein bisschen mehr Klarheit verschafft. Lasst mich in den Kommentaren wissen, was ihr dazu denkt. Es ist ein wichtiges Thema, über das wir dringend reden müssen!