Rohrweck Platz 8 beim Arosa-Sprint: Mein persönlicher Kampf gegen die Uhr und den Berg
Okay, Leute, lasst uns über den Arosa-Sprint reden – genauer gesagt, über meinen Arosa-Sprint. Platz 8 in Rohrweck – klingt nicht schlecht, oder? Aber der Weg dahin? Eine wilde Mischung aus Triumph, Frust und dem Gefühl, dass meine Lunge gleich explodiert. Ich bin ja kein Profi-Skifahrer, eher so der Hobby-Enthusiast, der sich ab und zu mal an so was wagt.
Die Vorbereitung: Oder: Wie ich fast alles falsch gemacht habe
Ich dachte, ein bisschen Training im Fitnessstudio reicht. Falsch! Total falsch. Ich habe die Höhenmeter komplett unterschätzt. Arosa, das ist nicht irgendein Hügel, das ist ein Berg! Ein steiler, schneebedachter Berg, der dir gnadenlos deine körperlichen Grenzen aufzeigt. Mein Fehler? Ich habe keine richtige Höhenlageakklimatisierung gemacht. Das merkte ich dann spätestens beim ersten Anstieg. Meine Beine fühlten sich an wie Pudding, meine Lunge brannte. Ich musste immer wieder anhalten, um Luft zu holen.
Die richtige Vorbereitung: Tipps von jemandem, der es gelernt hat (auf die harte Tour)
- Höhenmetertraining: Ja, das ist kein Witz. Geht wandern, fahrt mit dem Fahrrad in hügelige Gegenden, oder nutzt eine Treppenmaschine. Ihr müsst eure Beine und vor allem eure Lunge auf die Anstrengung vorbereiten.
- Akklimatisierung: Wenn möglich, verbringt ein paar Tage in der Höhe, bevor ihr an einem solchen Rennen teilnehmt. Das hilft eurem Körper, sich an die dünnere Luft zu gewöhnen.
- Spezifisches Training: Skilanglauf oder ähnliches ist super, um euch an die Belastung zu gewöhnen. Aber auch Krafttraining für die Beine ist unerlässlich. Nicht zu vergessen: Dehnen! Wichtig, Leute, sonst ziehen euch die Muskeln die ganze Show.
Der Tag des Rennens: Ein Mix aus Nervenkitzel und Panik
Der Start war chaotisch. Überall flogen Skier umher, die Leute schrien sich gegenseitig an (okay, vielleicht etwas übertrieben, aber es war ziemlich stressig). Ich versuchte, einen guten Start hinzulegen, aber wurde gleich mal von einem Haufen anderer Skifahrer überholt. Ich habe mich dann einfach auf meinen Rhythmus konzentriert, versuchte, nicht zu viel Kraft am Anfang zu verbrauchen. Das ist ein wichtiger Tipp: Pace yourself! Verteilt eure Energie über die ganze Strecke.
Meine Strategie: Langsam und stetig gewinnt das Rennen (oder zumindest einen Platz unter den Top 10)
Ich habe mich auf die Technik konzentriert, versucht, meine Atmung zu kontrollieren und meinen eigenen Rhythmus zu finden. Es gab Momente, da dachte ich, ich schaffe es nicht mehr. Mein Körper schrie nach Ruhe. Aber ich habe durchgehalten. Schritt für Schritt. Kurze Pausen, um dann wieder voll durchzustarten. Am Ende habe ich mich mit Platz 8 belohnt – ein Ergebnis, auf das ich stolz bin, auch wenn ich danach komplett am Boden lag.
Rohrweck Platz 8: Was ich gelernt habe
Der Arosa-Sprint war eine Lektion in Demut. Es hat mich gelehrt, die Vorbereitung nicht zu unterschätzen, auf meinen Körper zu hören und niemals aufzugeben. Auch wenn der Berg einem manchmal das Gefühl gibt, einen verschlingen zu wollen. Aber auch wenn ich nur Platz 8 erreicht habe, werde ich nächstes Jahr wieder dabei sein. Besser vorbereitet, natürlich. Und vielleicht mit etwas mehr Erfahrung, um nicht ganz so viel zu leiden.
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