Renten- vs. Kaufkraft: Ein Ländervergleich – Wo reicht mein Geld am weitesten?
Hey Leute, lasst uns mal ehrlich sein: Rente – das klingt immer so weit weg, oder? Aber irgendwann ist sie da, und dann wird’s plötzlich richtig real. Deshalb habe ich mich mal hingesetzt und einen Ländervergleich zum Thema Renten- und Kaufkraft gemacht. Ich hab’ nämlich selbst mit dem Gedanken gespielt, im Ausland zu leben, wenn ich in Rente gehe – und da wurde mir klar, wie wichtig der Vergleich ist. Man denkt ja: "Ach, in Spanien ist’s warm und schön!" Aber reicht die Rente da auch wirklich zum Leben?
Meine ganz persönliche Odyssee (und ein paar teure Fehler)
Ich gestehe: Am Anfang war ich ziemlich blauäugig. Ich hab’ mir einfach mal ein paar Zahlen angeschaut – die durchschnittliche Rente in Deutschland und in Spanien – und gedacht: "Na ja, ungefähr gleich, passt schon." Falsch gedacht! Ich hab' komplett vergessen, die Kaufkraft mit einzubeziehen. Das war mein erster großer Fehler. Ich habe mich nämlich nur auf die reinen Zahlen konzentriert, und nicht auf das, was man mit dem Geld tatsächlich kaufen kann. Ein Beispiel: Ein Kaffee kostet in Spanien vielleicht nur die Hälfte von dem, was er in Deutschland kostet, aber die Miete? Die ist in vielen Gegenden deutlich höher als in Deutschland. Das war echt ärgerlich, denn ich hatte meine ganze Planung darauf basiert.
Die Lektion: Zahlen allein reichen nicht!
Also habe ich meinen Plan komplett überarbeitet. Ich habe angefangen, mich intensiv mit dem Thema Kaufkraft auseinanderzusetzen. Es gibt super viele online Ressourcen dafür – zum Beispiel Vergleichsportale, die den Lebenshaltungskostenindex verschiedener Länder gegenüberstellen. Aber Achtung: Diese Indizes sind oft nur grobe Schätzungen. Es lohnt sich, tiefer zu graben! Ich habe zum Beispiel angefangen, in verschiedenen Foren nach Erfahrungen von Rentnern zu suchen, die bereits ins Ausland gezogen sind. Das war Gold wert!
Ländervergleich: Ein paar Beispiele
Ich will jetzt hier keinen kompletten Ländervergleich aufschreiben – das würde den Rahmen sprengen. Aber ich möchte ein paar Beispiele nennen, um euch einen Eindruck zu vermitteln:
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Portugal: Relativ niedrige Lebenshaltungskosten und ein angenehmes Klima. Die Rente reicht hier oft weiter als in Deutschland, obwohl sie vielleicht nominell niedriger ist. Aber Achtung: Gesundheitsversorgung kann ein Thema sein.
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Griechenland: Ähnlich wie Portugal: Günstige Lebenshaltungskosten, aber die Infrastruktur könnte besser sein. Die Rente reicht für ein einfaches Leben, für Luxus muss man eventuell etwas dazuverdienen. Die Sprache könnte auch eine Herausforderung sein!
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Thailand: Sehr niedrige Lebenshaltungskosten. Mit einer deutschen Rente lässt sich hier ein sehr komfortables Leben führen. Aber man muss sich auf eine andere Kultur einstellen und die Sprache lernen. Es gibt natürlich auch Nachteile. Die medizinische Versorgung ist vielleicht nicht so gut wie in Europa.
Wichtig: Diese Beispiele sind nur Momentaufnahmen. Die Kaufkraft und die Rentenhöhe ändern sich ständig.
Meine Tipps für euren eigenen Ländervergleich
- Vergleicht nicht nur die Rentenhöhe, sondern die Kaufkraft: Nutzt Lebenshaltungskostenindizes und Foren, um euch ein realistisches Bild zu machen.
- Berücksichtigt die Gesundheitsversorgung: Wie gut ist das Gesundheitssystem im jeweiligen Land? Welche Kosten entstehen?
- Denkt an die Sprache und Kultur: Wie gut könnt ihr euch in dem Land verständigen? Fühlt ihr euch in der Kultur wohl?
- Plant einen Probelauf: Wenn möglich, verbringt ein paar Wochen oder Monate im jeweiligen Land, um euch ein eigenes Bild zu machen.
Das war meine kleine Reise in die Welt der Renten- und Kaufkraftvergleiche. Es war anstrengend, aber ich habe viel gelernt. Und ich hoffe, ihr könnt von meinen Fehlern profitieren. Viel Erfolg bei eurer Planung! Lasst mir gerne einen Kommentar da, welche Länder ihr interessant findet!