Praktikant rettet Valve vor dem Bankrott? Eine Geschichte über Glück, Können und eine Menge Kaffee
Okay, Leute, lasst mich euch was Verrücktes erzählen. Kein richtiger Bankrott, versteht mich nicht falsch, aber eine Geschichte, die zeigt, wie ein kleiner Praktikant – ich, in diesem Fall – fast eine richtig große Katastrophe bei Valve verhindert hat. Es war wild, ich schwöre!
Ich war damals, ich glaub' 2017, ein totaler Nerd, frisch von der Uni und total aufgeregt, bei Valve mein Praktikum anzufangen. Steam, Half-Life, Portal – das waren meine Götter! Ich hab' schon im Vorfeld richtig viel über Datenanalyse, Servermanagement und Customer Relationship Management gelernt – dachte, ich wäre ready. Ich war naiv, wie's halt so ist.
<h3>Die Katastrophe bahnt sich an</h3>
Mein Job war eigentlich ziemlich unspektakulär: Datenanalyse für Steam. Klingt langweilig, oder? War es auch teilweise. Aber dann, nach etwa drei Wochen, bemerkte ich etwas Merkwürdiges. Die Serverauslastung war total unregelmäßig. Es gab massive Performance-Einbrüche zu absolut unvorhersehbaren Zeiten, total random. Die erfahrenen Jungs im Team schienen das zu ignorieren – "Ach, das ist normal", sagten sie. Ich fand das aber komisch. Mein Spidey-Sense hat gezuckt.
Ich hab’ dann angefangen, die Daten selbst zu analysieren. Nicht nur die Standard-Reports, sondern alles! Nachts, am Wochenende – ich war wie besessen. Kaffee war mein bester Freund in dieser Phase. Nach ein paar Nächten voller Data Mining, Regression Analysen und unnötig viel Kaffee, entdeckte ich den Fehler. Ein kleiner, winziger Fehler im Code, der aber massive Auswirkungen hatte. Ein ganz kleines Leck im System, das aber langsam, aber sicher das ganze Schiff zum Sinken gebracht hätte.
<h3>Der entscheidende Moment</h3>
Es war ein Fehler im Algorithmus, der die Serverressourcen zugewiesen hat. Einfach, aber effektiv. Irgendjemand hatte einfach ein paar Zahlen falsch eingegeben und keiner hat's gemerkt. Es war ein ziemlich peinlicher Fehler, der aber fast zu einem riesigen Problem geführt hätte.
Ich habe sofort meinen Betreuer informiert. Der war erst skeptisch, hat mir dann aber geglaubt, als ich ihm meine Datenvisualisierung und die detaillierte Fehleranalyse gezeigt habe. Er war total überrascht. Und erleichtert! Das Problem wurde dann schnell behoben, und ich hab' dabei richtig viel gelernt.
<h3>Was ich daraus gelernt habe</h3>
Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie wichtig detaillierte Datenanalyse ist. Man sollte nie einfach nur die Standard-Reports glauben, sondern immer selbst nachforschen. Auch wenn man noch ein Praktikant ist! Man muss Fragen stellen, auch wenn man sich dabei blöd vorkommt. Und vor allem: Nie aufgeben, auch wenn man keine Ahnung hat, was man tut.
Konkrete Tipps für angehende Datenanalysten:
- Sei neugierig: Frage alles, was dir unklar ist.
- Sei detailliert: Analysiere Daten nicht nur oberflächlich.
- Visualisiere: Mach dir die Daten visuell zugänglich.
- Dokumentiere: Schreibe alles auf.
- Kommuniziere: Teile deine Ergebnisse mit deinem Team.
Ich habe zwar Valve nicht wirklich vor dem Bankrott gerettet – das war etwas übertrieben formuliert - aber ich habe ein wichtiges Problem identifiziert und dazu beigetragen, es zu lösen. Und das ist doch auch was, oder? Mein Chef hat mir damals extra einen extra großen Koffein-Vorrat geschenkt!
Das zeigt mal wieder, dass man auch als Praktikant einen großen Unterschied machen kann. Und hey, wer weiß, vielleicht rettet ihr ja mal euren Arbeitsplatz mit eurer scharfen Beobachtungsgabe und eurem analytischen Können! Viel Glück dabei!