ÖSV-Herren: Feller Siebter, Kein Wunder

You need 2 min read Post on Dec 23, 2024
ÖSV-Herren: Feller Siebter, Kein Wunder
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ÖSV-Herren: Feller Siebter, kein Wunder – Ein bisschen Enttäuschung, aber auch Realismus

Okay, Leute, lasst uns mal über den ÖSV-Herren-Slalom in Kitzbühel reden. Feller Siebter? Klar, das ist nicht das Podium, auf das wir alle gehofft hatten. Aber hey, "kein Wunder" steht ja schon im Titel, und da ist was dran. Ich meine, ich hab' mich selbst schon oft genug aufgeregt, wenn meine Erwartungen an den ÖSV nicht ganz erfüllt wurden. Erinnert ihr euch an den Riesenslalom in Adelboden vor ein paar Jahren? Ich war sooo überzeugt, dass wir da abräumen würden. Stattdessen? Totaler Reinfall. Ich hab' mich danach stundenlang auf die Couch gekuschelt und bitterlich geweint – okay, vielleicht übertreibe ich ein bisschen, aber ihr wisst schon, was ich meine. Enttäuschung pur!

Die Erwartungen waren hoch – vielleicht zu hoch?

Das Problem ist oft, dass wir, die Fans, extrem hohe Erwartungen an unsere ÖSV-Herren haben. Wir sehen die Siege von Hirscher in der Vergangenheit, und dann erwarten wir automatisch, dass jeder Läufer sofort an seine Erfolge anknüpfen kann. Das ist aber unrealistisch, total unrealistisch! Jedes Rennen ist anders, die Bedingungen sind anders, und die Konkurrenz ist brutal. Manchmal gewinnt der, der am wenigsten Fehler macht – und das ist nicht immer unser Feller oder ein anderer Österreicher. Ich glaube, wir müssen lernen, realistischer zu sein.

Feller: Ein Kämpfer, kein Wunderkind

Marcel Hirscher war ein Ausnahmetalent, das steht außer Frage. Aber Feller ist ein anderer Läufer, mit einem anderen Stil, einem anderen Charakter. Er ist ein Kämpfer, ein absoluter Kämpfer, der immer alles gibt. Siebter Platz ist natürlich nicht perfekt, kein Traumresultat, aber es ist immer noch ein respektables Ergebnis. Man muss seine Leistungen im Kontext sehen: Kitzbühel ist brutal, der Hang ist verdammt steil, und der Druck ist enorm. Da kann schon mal was schiefgehen.

Was können wir lernen?

Also, was habe ich aus meinen eigenen – und den – Enttäuschungen gelernt? Ein paar Dinge:

  • Realismus ist wichtig: Lasst uns die Leistungen unserer Athleten wertschätzen, anstatt nur auf Siege zu fokussieren. Platz sieben ist immer noch ein Top-Ten-Ergebnis!
  • Die Konkurrenz ist stark: Der Weltcup ist hart umkämpft, da gibt's viele starke Läufer aus verschiedenen Nationen. Wir sollten die Erfolge anderer Länder auch anerkennen.
  • Geduld ist eine Tugend: Man braucht Zeit, um sich zu entwickeln und an die Spitze zu kommen. Wir dürfen nicht erwarten, dass jeder junge Läufer sofort ein Hirscher ist.

Ich für meinen Teil werde weiterhin die Rennen verfolgen, mit realistischeren Erwartungen und mit viel ÖSV-Stolz! Und hey, vielleicht schaffen wir es ja bald wieder, uns über einen Podiumsplatz zu freuen. Bis dahin: Auf geht's ÖSV! Forza!

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Zusatz: Ich muss noch erwähnen, dass die Schneeverhältnisse in Kitzbühel extrem schwierig waren. Das hat sicher auch eine Rolle gespielt. Man muss das berücksichtigen, wenn man das Ergebnis analysiert. Nicht nur die Leistung der Athleten zählt, sondern auch die Bedingungen.

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