Notfall an Bord: Swiss Flug Bukarest–Zürich – Meine Erfahrung und Tipps
Okay, Leute, lasst uns über etwas reden, das niemand wirklich erleben will: ein medizinischer Notfall an Bord eines Flugzeugs. Ich hatte das Pech, das kürzlich auf einem Swiss Flug von Bukarest nach Zürich zu erleben. Es war… intensiv. Aber hey, daraus lernt man ja bekanntlich. Und ich hoffe, meine Geschichte und die daraus gezogenen Tipps helfen euch, besser vorbereitet zu sein.
Der Schockmoment: Herzstillstand mitten im Flug
Wir waren etwa eine Stunde unterwegs, als plötzlich die Ansagen des Kapitäns verstummten, und durch eine hektische, irgendwie panische Atmosphäre ersetzt wurden. Ich war zunächst etwas verwirrt. Dann sah ich's: Ein älterer Herr, ein paar Reihen vor mir, sackte einfach um. Das Personal reagierte blitzschnell, aber die Situation war eindeutig ernst. Es folgte das übliche Durcheinander – leise Schreie, Gesichter voller Angst. Mir wurde ganz schlecht. Ich bin nicht der Typ für medizinische Notfälle. Überhaupt nicht. Ich bin eher der Typ, der beim Anblick eines Pflaster panisch wird.
Was man tun sollte (und was nicht)
Das Erste: Bleibt ruhig. Ich weiß, leichter gesagt als getan, aber Panik hilft niemandem. Zweite: Helfen, wo man kann. Ich habe zum Beispiel meine Erste-Hilfe-Kenntnisse (die zwar etwas eingerostet waren, aber immerhin vorhanden) angeboten. Die Flugbegleiter waren extrem professionell, aber jede helfende Hand ist Gold wert. Dritte: Vertraut auf das Personal. Die sind speziell geschult und wissen, was zu tun ist.
Ich habe aber auch einen Fehler gemacht. Ich habe angefangen, wild auf mein Handy zu starren und im Internet nach Symptomen zu suchen. Nicht empfehlenswert! Konzentriert euch lieber auf das, was direkt vor euch passiert. Und falls ihr selber medizinisches Fachwissen habt, biete es an, aber drängt euch nicht auf. Es ist wichtig, dass die medizinische Hilfe strukturiert erfolgen kann.
Nach dem Notfall: Die Landung und die Nachwirkungen
Der Pilot leitete eine Notlandung in Wien ein. Wir waren alle ziemlich mitgenommen, aber erleichtert, dass der Notfall nicht schlimmer ausgegangen ist. Ich muss zugeben, den Rest des Fluges verbrachte ich in einem Zustand von ziemlich mieser Stimmung.
Was danach wichtig ist
1. Kommunikation: Informiert euch über den Zustand des betroffenen Passagiers. Wenn ihr euch in einer solchen Situation befinden würdet, würde es sicherlich helfen, wenn man eure Angehörigen informieren könnte. Denkt daran, das medizinisches Personal im Flugzeug nicht direkt mit den Angehörigen in Kontakt treten kann, aus Gründen des Datenschutzes.
2. Nachbereitung: Nach so einem Erlebnis ist eine gewisse Nachbereitung unerlässlich. Man muss mit sich selbst ins Reine kommen. So ein Erlebnis hinterlässt Spuren. Ich kann nur empfehlen, ruhig mit vertrauten Personen darüber zu sprechen oder sich ggf. professionelle Hilfe zu suchen.
Fazit: Vorbereitet sein, aber nicht in Panik geraten
Man kann sich auf einen solchen Notfall nicht perfekt vorbereiten, aber man kann sich besser vorbereiten. Kennt eure Grenzen, seid hilfsbereit, aber lasst die Profis arbeiten. Und denkt daran: Ruhe bewahren rettet Leben. Vielleicht sollte ich meinen Erste-Hilfe-Kurs mal wiederholen… vielleicht sollte ihr das auch tun?
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