Nasdaq 100: Abendliche Schwächephase – Was steckt dahinter?
Hey Leute,
lasst uns mal über den Nasdaq 100 sprechen, genauer gesagt über dieses komische Phänomen, dass er abends manchmal so richtig in die Knie geht. Ich hab’ das selbst schon oft beobachtet und mich gefragt: Was zum Henker passiert da eigentlich? Ich meine, der Tag läuft super, die Kurse steigen, alles paletti – und dann, bam! Gegen Abend kracht der Markt ab. Total frustrierend, vor allem wenn man Daytrading betreibt!
Ich erinnere mich noch an einen Tag, da hatte ich einen mega guten Lauf mit meinen Trades. Der Nasdaq 100 schoss förmlich in die Höhe. Ich fühlte mich wie ein Aktien-Gott! Dann, kurz vor Schlusskurs, schwupps, der ganze Gewinn war weg – verschwunden wie Schnee in der Sonne. Ich war sowas von stinksauer! Das hat mich echt dazu gebracht, mich intensiver mit dem Thema zu beschäftigen.
Die Abendliche Schwächephase: Mögliche Ursachen
Warum also diese abendliche Schwächephase? Es gibt nicht die eine Antwort, das ist komplexer als man denkt. Aber hier sind ein paar Faktoren, die ich herausgefunden habe und die eine Rolle spielen könnten:
1. Der Einfluss von US-amerikanischen Investoren
Ein großer Teil des Handels am Nasdaq 100 findet in den USA statt. Wenn die Amerikaner ihre Geschäfte beenden und nach Hause gehen, fehlt einfach die Liquidität. Weniger Kauf- und Verkaufsaufträge bedeuten weniger Bewegung und ein höheres Risiko für größere Schwankungen. Stell dir das vor wie eine ruhige See – ein kleiner Windstoß kann da schon ordentlich Wellen erzeugen.
2. Algorithmischer Handel
Algorithmen spielen am Nasdaq 100 eine riesige Rolle. Viele dieser Programme sind auf Tages- oder sogar Stundenzyklen programmiert. Diese Programme könnten am Abend bestimmte Aktionen auslösen, die zu Kursrückgängen führen. Ich bin kein Programmierer, aber ich hab’ mal gelesen, dass einige Algorithmen auf bestimmte Zeitfenster reagieren – und das Abendtief könnte für manche so ein Trigger sein.
3. Nachrichtenlage und globale Faktoren
Natürlich spielen auch Nachrichten eine große Rolle. Oft werden wichtige Nachrichten erst am Abend veröffentlicht – vielleicht ein unerwarteter Bericht, eine politische Entscheidung, oder auch nur Gerüchte. Solche Neuigkeiten können den Markt stark beeinflussen. Dazu kommen noch globale Faktoren wie politische Instabilität oder wirtschaftliche Entwicklungen, die sich im Laufe des Tages zeigen könnten.
4. Das Phänomen der "Nachrichtenverzögerung"
Manchmal reagieren die Märkte erst später auf Ereignisse. Wenn eine Nachricht am Tag nicht so stark wirkt, kann sie in der Nacht oder am Abend erst richtig wirken. Das kann dann zu einem unerwarteten Rückgang führen, wenn Händler erst am Abend die Zeit haben, die relevanten News richtig zu verarbeiten und zu reagieren.
Was kann man tun?
Das ist natürlich alles nicht so einfach, die Sache mit den Abendtiefs zu vermeiden. Aber hier sind ein paar Tipps, die mir geholfen haben:
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Risikomanagement: Nicht zu viel Geld in einen einzigen Trade stecken. Das sollte man eh immer beachten, aber gerade am Abend ist das besonders wichtig! Streuen Sie ihr Risiko.
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Stop-Loss-Orders: Setzen Sie immer Stop-Loss-Orders! Das ist der heilige Gral des Risikomanagements. Diese Orders sichern Sie vor zu großen Verlusten.
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Abendliches Handeln vermeiden: Für Daytrader könnte es sinnvoll sein, das abendliche Handeln zu vermeiden. Wenn man es sich leisten kann, konzentriert man sich auf den lukrativeren Teil des Tages.
So, das war’s von meiner Seite. Ich hoffe, dieser Beitrag hilft euch ein bisschen besser zu verstehen, warum der Nasdaq 100 abends manchmal so zickt. Lasst mir doch mal in den Kommentaren wissen, welche Erfahrungen ihr gemacht habt! Vielleicht finden wir ja zusammen noch mehr heraus. Und denkt dran: Trading ist nicht einfach, und es gibt immer Risiken. Lernt stetig dazu, und lasst euch nicht entmutigen! Bis bald!