Nach Wasserkrise: Treuebonus als Entschädigung – Fair oder nur ein Tropfen auf den heißen Stein?
Hey Leute,
letzte Woche war's ja krass – die Wasserkrise in unserer Stadt! Drei Tage kein Wasser, Dusche vergessen, Klo nur im Notfall… ich hab's echt überlebt, aber ehrlich gesagt, war ich kurz davor, die Nerven zu verlieren. Mein Gemüse im Garten ist fast vertrocknet, und das Geschirr… naja, sagen wir mal, es gab ein paar neue Flecken auf den Tellern. 😂
Aber hey, das ist ja nicht das Thema. Das Thema ist der Treuebonus, den die Stadtwerke jetzt anbieten. Als Entschädigung für die ganzen Unannehmlichkeiten. Ein Treuebonus… klingt irgendwie komisch, oder? Als würde man einen Hund mit einem Leckerli abspeisen, weil man ihn drei Tage lang im Regen stehen lassen hat.
Was ist dieser Treuebonus überhaupt?
Also, der Bonus ist ein Gutschein – 15 Euro auf der Wasserrechnung für die nächsten drei Monate. 15 Euro! Für drei Tage ohne Wasser! Das ist doch lächerlich, oder? Ich mein, die Kosten für das zusätzliche Wasser, das wir zum Kochen und Trinken kaufen mussten, waren allein schon höher! Nicht zu vergessen, der Stress, die verloren gegangene Zeit…
Ich hab' so einiges an Tipps zum Sparen von Wasser im Alltag ausprobiert: Dusche kürzer, Wasserhahn beim Zähneputzen zu, die Spülmaschine erst voll laufen lassen. Aber das war alles umsonst, denn plötzlich gab's kein Wasser mehr! Das war doch alles komplett sinnlos!
Fairnessfrage: Ein Tropfen auf dem heißen Stein?
Und genau da liegt das Problem: Der Treuebonus fühlt sich nicht fair an. Es ist ein symbolischer Akt, ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein. Er erkennt zwar an, dass etwas schiefgelaufen ist – aber er kompensiert den Schaden bei weitem nicht. Ich verstehe ja, dass die Stadtwerke nicht für alles verantwortlich sind. Aber 15 Euro? Wirklich?
Vielleicht hätte man es anders machen sollen. Zum Beispiel mit einer direkten Entschädigung für alle betroffenen Haushalte – ein Betrag, der die zusätzlichen Kosten und den erlittenen Unannehmlichkeiten angemessen berücksichtigt. Oder man hätte die Wasserrechnung für den Krisenmonat einfach komplett erlassen können. Da wäre mir persönlich mehr geholfen.
Klar, man könnte jetzt sagen: "Sei doch froh, dass du überhaupt etwas bekommst!" Und ja, ich bin dankbar, dass sie überhaupt etwas tun. Aber es fühlt sich einfach nicht richtig an. Es fehlt der Gedanke an Gerechtigkeit.
Was lernen wir daraus?
Ich glaube, diese Krise hat uns alle etwas gelehrt. Nämlich, wie wichtig es ist, auf eine stabile Wasserversorgung zu achten. Und wie wichtig es ist, dass Unternehmen im Krisenfall angemessene Entschädigungen anbieten. Nicht nur symbolische Gesten. Die sind vielleicht ein guter Anfang, aber mehr als das sind sie nicht. Wenn sowas wieder passiert, sollten die Stadtwerke besser vorbereitet sein. Und man sollte besser über die Wasserversorgungssicherheit im Vorfeld informieren.
Und ganz ehrlich? Ich hoffe, dass dieser Treuebonus-Ärger für die Stadtwerke ein Weckruf ist, in Zukunft besser auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einzugehen. Und vielleicht sollte ich mir doch eine große Regentonne zulegen... Man weiß ja nie! 😉
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