Mittwoch: Schnee in der Tiefebene – Ein unerwarteter Wintertag
Mann, oh Mann! Mittwoch, mitten in der Woche, und da lag er plötzlich – Schnee! Nicht so ein bisschen Puderzucker auf den Bergen, nein, richtig dicker, fetter Schnee in der Tiefebene! Ich muss gestehen, ich war total überrascht. Ich hatte morgens nur die Wettervorhersage überflogen – "leicht bewölkt", stand da. "Leicht bewölkt" mein Hintern! Das war ja ein richtiger Schneesturm!
Chaos auf der Straße und im Büro
Der Weg zur Arbeit war…naja, ein Abenteuer. Mein alter Golf, der sonst so brav durch die Gegend tuckert, fühlte sich plötzlich an wie ein Eisbrecher. Ich bin seeehr vorsichtig gefahren, hab ständig auf die Bremsen geachtet – ich hab ja keine Lust auf einen Unfall! Viele andere Autofahrer waren da deutlich weniger vorsichtig. Ich hab mindestens drei fast-Unfälle gesehen. Zum Glück ist nichts passiert. Aber der ganze Schnee hat natürlich auch alles viel länger gedauert. Ich bin fast zu spät ins Büro gekommen!
Tipps für den Winterverkehr:
- Winterreifen sind Pflicht! Das ist nicht nur ein Tipp, das ist ein Gebot. Ohne Winterreifen im Schnee bist du ein Idiot, ganz einfach.
- Fahre langsam! Bremswege sind im Schnee viel länger. Das ist echt wichtig, denn so vermeidest du Unfälle.
- Halte genügend Abstand! Das gilt immer, aber im Schnee erst recht.
- Pack eine Notfall-Ausrüstung ins Auto! Schaufel, Streusalz, Decke, warme Kleidung – alles was du brauchst, falls du mal stecken bleibst.
- Informiere dich über den Wetterbericht! Klingt banal, aber so etwas wie "leicht bewölkt" sollte man echt nicht auf die leichte Schulter nehmen!
Im Büro war es dann auch nicht viel besser. Die Heizung schien einen Aussetzer zu haben, die Kaffeemaschine war kaputt und mein Kollege, Herr Gruber, ist mit seinem Fahrrad hingefallen. Der arme Kerl! Aber irgendwie hat das alles auch etwas Charmantes gehabt. So ein gemeinsames "Wir-gegen-den-Schnee"-Gefühl. Wir haben uns alle gegenseitig aufgewärmt, Tee getrunken und die Schneeflocken vom Fenster beobachtet.
Die Schönheit des unerwarteten Schnees
Trotz des Chaos und der Kälte – der Schnee war wunderschön. Die ganze Stadt hat sich in eine glitzernde Winterlandschaft verwandelt. Alles war still und friedlich, die Luft war klar und kalt. Ich muss zugeben, ich habe sogar ein paar Fotos gemacht, trotz der ganzen Aufregung.
Schnee-Fotografie Tipps:
- Nutze den goldenen Schnitt: Das macht deine Fotos gleich viel professioneller!
- Experimentiere mit verschiedenen Perspektiven: Knipse mal von unten, mal von oben.
- Achte auf das Licht: Die goldene Stunde (kurz nach Sonnenaufgang und kurz vor Sonnenuntergang) ist ideal für Schnee-Fotos.
- Bearbeite deine Fotos: Ein bisschen Nachbearbeitung kann Wunder wirken.
- Hab Spaß!: Das ist das wichtigste an der Fotografie.
Gegen Abend ist der Schnee dann langsam weniger geworden. Die Straßen wurden geräumt, der Verkehr normalisiert sich. Ich bin nach Hause gefahren, müde aber zufrieden. Es war ein chaotischer, aber irgendwie auch wunderschöner Mittwoch. Ein Tag, an dem ich gelernt habe, dass man sich auf das Wetter einfach nicht immer verlassen kann, und das man sich sogar im Chaos eine schöne Zeit haben kann. Und ich habe endlich mal wieder ein paar schöne Schnee-Bilder gemacht! Bis zum nächsten Winterabenteuer!