Luzerner Imker: Hornissen-Warnung! Ein Erfahrungsbericht
Hallo zusammen! Ihr wisst ja, ich bin seit Jahren Hobby-Imker hier in Luzern. Und ehrlich gesagt, dieses Jahr ist echt… anders. Nicht wegen der Bienen – die Mädels sind fleissig wie eh und je – sondern wegen der Hornissen. Eine absolute Invasion! Ich hatte noch nie so viele Hornissen um meine Bienenstöcke herum. Es ist richtig gruselig!
Die Begegnung, die mir die Haare zu Berge stehen lies
Letzte Woche, da passierte es. Ich kontrollierte meine Bienenstöcke – ganz normaler Routine-Check, ihr wisst schon. Plötzlich sehe ich sie: Ein riesiger Hornissen-Schwarm, mindestens 50 Tiere, direkt neben einem meiner Stöcke. Mein Herz schlug wie wild! Ich hab’ echt kurz Panik geschoben. Ich bin ja kein Angsthase, aber so viele auf einmal… bäh! Ich hab mich sofort zurückgezogen – Sicherheit geht vor! Danach habe ich erstmal tief durchgeatmet und überlegt, was ich tun kann.
Was tun bei einem Hornissen-Problem? Tipps vom Profi (naja, fast)
Ich habe natürlich sofort recherchiert. Man lernt nie aus, oder? Und das habe ich gelernt: Hornissen sind zwar beeindruckend, aber nicht unbedingt aggressiv. Sie greifen nur an, wenn sie sich bedroht fühlen – ihr Nest zum Beispiel. Aber man muss aufpassen! Die können ganz schön stechen. Und ihr Stich ist stärker als der einer Wespe, das spürt man.
Hier meine wichtigsten Tipps, falls ihr auch mit Hornissen zu kämpfen habt:
- Ruhe bewahren: Panik ist der schlechteste Ratgeber. Verhaltet euch ruhig und macht keine hektischen Bewegungen.
- Abstand halten: Haltet mindestens 2-3 Meter Abstand vom Hornissennest. Das gilt auch für die Bienenstöcke in der Nähe.
- Nicht schlagen oder sprühen: Versucht auf keinen Fall, die Hornissen zu verscheuchen, indem ihr auf sie einschlagt oder Insektenspray verwendet. Das macht sie nur aggressiver. Es ist wirklich wichtig, keinen Stress zu verursachen.
- Fachmann rufen: Wenn ihr ein Hornissennest in der Nähe eures Hauses oder eurer Bienenstöcke habt und euch unsicher fühlt, ruft einen Fachmann. Es gibt Schädlingsbekämpfer, die sich auf Hornissen spezialisiert haben. Nicht jeder Imker kann helfen, und das ist auch gut so.
- Bienen schützen: Hornissen sind auch Nützlinge, ja! Aber sie können für Bienenstöcke eine Gefahr darstellen. Überlegt euch, wie ihr eure Bienen zusätzlich schützen könnt. Ich schaue mir jetzt verschiedene Möglichkeiten an.
Mein Plan für den Umgang mit den Hornissen
Ich habe mich entschieden, einen Fachmann zu rufen. Ich will meine Bienen schützen, und ich will auch nicht, dass meine Nachbarn Angst haben müssen. Die Kosten sind zwar nicht ohne, aber es ist mir die Sicherheit wert. Und außerdem: Prävention ist besser als Kur. Ich werde in Zukunft verstärkt auf die Anzeichen von Hornissennestern achten und im Zweifelsfall sofort handeln.
Fazit: Hornissen und Imkerei in Luzern – ein spannendes Kapitel!
Dieses Jahr ist eine Herausforderung, das ist klar. Aber ich lerne dazu. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, die Natur zu respektieren – auch die etwas weniger beliebten Bewohner wie Hornissen. Und ich habe gelernt, wann man Hilfe braucht. Man kann nicht alles alleine schaffen. Das ist ein wichtiger Punkt, den ich für die Zukunft behalte. Ich bin gespannt, wie sich die Situation weiter entwickelt. Bleibt dran für weitere Updates aus meinem Imkerleben in Luzern! Bis bald!