Leben Nach Dem Schock: Eine Reportage

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Post on Dec 19, 2024

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Leben nach dem Schock: Eine Reportage

Man, oh man, das Leben, ne? Einmal denkst du, du hast alles im Griff, und dann – bam – haut dich das Leben aus den Socken. Ich spreche aus Erfahrung. Vor ein paar Jahren erlebte ich einen Schock, der mein Leben komplett auf den Kopf stellte. Mein kleiner Handwerksbetrieb, den ich mit so viel Herzblut aufgebaut hatte, ging pleite. Totaler Zusammenbruch. Null komma null. Ich war am Boden zerstört. Richtig fertig.

Die ersten Tage – ein emotionaler Tsunami

Die ersten paar Wochen waren… naja, wie soll ich sagen? Ein emotionaler Tsunami. Ein einziger, riesiger Berg aus Angst, Wut, Verzweiflung. Ich fühlte mich, als ob mir der Boden unter den Füßen weggezogen wurde. Schlaflose Nächte, Appetitlosigkeit – der ganze Spaß. Ich habe echt gedacht, ich schaffe das nicht. Ich habe mich total isoliert, habe kaum mit Freunden oder Familie gesprochen. Rückblickend war das natürlich ein großer Fehler. Isolation verschlimmert die Sache nur noch.

Der Weg zurück – kleine Schritte, große Wirkung

Aber hey, man lernt ja nie aus. Und irgendwann, ganz langsam, begann sich mein Kopf wieder zu klären. Ich fing an, mit meinen engsten Freunden zu sprechen. Das hat mir unglaublich geholfen. Manchmal braucht man einfach nur jemanden, der zuhört, ohne zu urteilen. Ganz wichtig war auch, dass ich mir professionelle Hilfe gesucht habe. Eine Therapie hat mir dabei geholfen, meine Gefühle zu verarbeiten und Strategien zu entwickeln, um mit dem Stress umzugehen. Psychotherapie ist nicht schwach, sondern stark!

Neustart – mit neuem Fokus und klaren Zielen

Nach ein paar Monaten Therapie begann ich, meinen Fokus zu ändern. Anstatt mich auf das zu konzentrieren, was ich verloren hatte, konzentrierte ich mich auf das, was ich noch hatte – meine Gesundheit, meine Freunde, meine Familie. Und ich begann, neue Ziele zu setzen. Nicht zu große, versteht sich. Kleine, machbare Schritte. Ich habe angefangen, als Freelancer zu arbeiten. Das war am Anfang mega stressig, aber es hat mir wieder ein Gefühl von Selbstwirksamkeit gegeben. Selbstwirksamkeit ist das A und O, um nach einem Schock wieder auf die Beine zu kommen.

Die Bedeutung von Selbstfürsorge

Ein weiterer wichtiger Punkt: Selbstfürsorge. Klingt vielleicht kitschig, ist aber mega wichtig. Ich habe angefangen, regelmäßig Sport zu treiben, mehr Zeit in der Natur zu verbringen und mich ausgewogener zu ernähren. Das hat mir nicht nur körperlich, sondern auch mental gut getan. Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Es geht darum, auf sich selbst aufzupassen und sich gut zu behandeln – egal was passiert.

Aus Fehlern lernen – und weitermachen!

Mein Bankrott war natürlich ein riesiger Schlag. Aber es hat mich auch stärker gemacht. Ich habe daraus gelernt, dass man niemals alle Eier in einen Korb legen sollte. Diversifizierung ist alles! Und ich habe gelernt, wie wichtig es ist, sich ein Netzwerk an Unterstützung aufzubauen. Netzwerken ist nicht nur für die Karriere wichtig, sondern auch für die psychische Gesundheit.

Die Kraft der Resilienz

Der Schock hat mich gelehrt, wie wichtig es ist, resilient zu sein. Resilienz bedeutet, die Fähigkeit zu haben, mit schwierigen Situationen umzugehen und wieder auf die Beine zu kommen. Und diese Fähigkeit habe ich im Laufe der Zeit entwickelt – Schritt für Schritt. Manchmal bin ich noch immer unsicher, aber ich bin stärker und weiser als je zuvor. Und ich weiß, dass ich alles schaffen kann, wenn ich nur dranbleibe.

Das Leben nach dem Schock ist nicht einfach. Aber es ist möglich, wieder Glück und Zufriedenheit zu finden. Man braucht Geduld, Ausdauer und die richtige Unterstützung. Und ganz wichtig: Glaube an dich selbst! Du schaffst das!