Iran: Journalistin seit Tagen in Haft – Ein besorgniserregender Fall
Es ist erschreckend, was im Iran gerade passiert. Eine Journalistin, deren Name ich hier aus Sicherheitsgründen nicht nennen möchte, befindet sich seit Tagen in Haft. Das ist einfach nur unglaublich. Ich habe selbst schon einige Male mit Zensur und Repression in meiner Arbeit zu kämpfen gehabt, aber dieser Fall… der ist anders. Er fühlt sich viel gefährlicher an.
Die Stille ist ohrenbetäubend
Die Stille um diesen Fall ist beunruhigend. Man hört kaum etwas in den etablierten Medien. Natürlich, manche Sachen werden in Ländern wie dem Iran aus Sicherheitsgründen nicht öffentlich gemacht. Aber die fehlende Information ist doch beängstigend, oder? Es ist so, als ob man in einen dunklen Raum tappt, ohne zu wissen, was einen erwartet. Das ist für die Familie der Journalistin, aber auch für uns alle, die an Pressefreiheit glauben, kaum zu ertragen.
Ich erinnere mich an einen Fall vor ein paar Jahren, wo ich einen Artikel über Korruption veröffentlicht hatte. Die Reaktion war heftig. Drohungen, Anrufe mitten in der Nacht – das war echt übel. Aber ich konnte zumindest noch mit meinen Kontakten sprechen, Informationen austauschen. Hier ist das anders. Es ist eine absolute Informationsleere. Das ist viel schlimmer.
Was können wir tun?
Wir können nicht einfach tatenlos zusehen. Wir müssen Druck ausüben. Wir müssen die internationale Gemeinschaft auf diesen Fall aufmerksam machen. Hier sind ein paar Ideen, die mir spontan einfallen:
- Petitionen: Online-Petitionen können eine große Wirkung haben. Oftmals schauen Regierungen genau hin, wenn der öffentliche Druck groß genug ist. Sucht nach bestehenden Petitionen oder startet selbst eine.
- Social Media: Teilt diesen Artikel und andere Informationen über den Fall auf allen euren Social-Media-Kanälen. Benutzt Hashtags wie #FreeThePress, #Iran, #JournalistenFreiheit. Je mehr Menschen darüber Bescheid wissen, desto besser.
- Kontakte zu Menschenrechtsorganisationen: Es gibt zahlreiche Organisationen, die sich für Pressefreiheit und Menschenrechte im Iran einsetzen. Informiert sie über den Fall. Oftmals haben sie bessere Möglichkeiten, Druck auszuüben als wir Einzelpersonen.
- Briefe an Botschaften: Schreibt Briefe an die Botschaften des Iran in eurem Land. Auch wenn ihr glaubt, dass es nichts bringt – es ist ein Zeichen der Solidarität und ein Ausdruck eurer Besorgnis.
- Recherche: Sucht nach weiteren Informationen zu dem Fall. Je mehr Informationen wir haben, desto besser können wir den Druck erhöhen.
Hoffnung trotz allem
Ich weiß, es ist schwer, optimistisch zu bleiben. Die Situation im Iran ist schwierig und komplex. Aber wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben. Wir müssen für die Pressefreiheit eintreten, egal wie schwierig es ist. Eine Journalistin in Haft zu lassen, ist ein Angriff auf uns alle. Es ist ein Angriff auf die Wahrheit, auf die freie Meinungsäußerung, auf unsere Demokratie. Lasst uns zusammenstehen und für diese Journalistin und für alle anderen, die unter Repression leiden, kämpfen. Lasst uns unsere Stimme erheben und die Welt auf diesen Skandal aufmerksam machen. Denn Schweigen ist in diesem Fall gleichgültig. Und Gleichgültigkeit ist das Gegenteil von Hoffnung. Lasst uns die Hoffnung bewahren und für die Freiheit der Presse kämpfen!
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