Hannelore Hoger: Eisberg-Training – Eine Schauspielerin und ihre Methode
Okay, Leute, lasst uns mal über Hannelore Hoger und ihr "Eisberg-Training" quatschen. Ich bin ja totaler Fan von der Frau – ihre Rollen in "Der Alte" waren einfach legendär! Aber wisst ihr was? Ich habe erst vor kurzem richtig kapiert, worum es bei diesem "Eisberg-Training" eigentlich geht. Und ehrlich gesagt, war ich am Anfang ziemlich verwirrt. Ich dachte erst, es geht um irgendwelche eisigen Übungen im Winter – naja, totaler Fehlschluss! 😅
Was ist das Eisberg-Training überhaupt?
Das "Eisberg-Training" ist keine offizielle Methode mit Anleitung und Zertifikat. Es ist mehr eine Metapher, die Hoger benutzt, um ihre Schauspiel-Methode zu beschreiben. Stellt euch einen Eisberg vor: Ihr seht nur die Spitze, den kleinen Teil über Wasser. Der riesige Teil, der die wahre Masse ausmacht, ist untergetaucht, unsichtbar. So ist es auch bei der Schauspielkunst laut Hoger. Das was wir sehen, die Figur, die Emotionen – das ist nur die Spitze des Eisbergs. Der Rest, die ganze Arbeit, das Denken, Fühlen und Erleben der Schauspielerin, das bleibt verborgen.
Meine anfängliche Verwirrung und die Aha-Erlebnis
Ich muss zugeben, ich habe anfangs echt gekämpft, diesen Metapher zu verstehen. Ich habe unzählige Artikel und Interviews gelesen, aber irgendwie hat es nicht so richtig Klick gemacht. Ich habe mir Videos von Hannelore Hoger angesehen, versucht, ihre Interviews zu analysieren, aber irgendwie fehlte mir der "rote Faden". Dann, bei einem Podcast, hörte ich jemanden eine ähnliche Metapher benutzen, um über emotionale Tiefe in der Literatur zu sprechen. Und zack, plötzlich habe ich es verstanden.
Die praktische Anwendung des "Eisberg-Princip"
Das Eisberg-Prinzip im Schauspiel bedeutet, dass die Emotionen und die Geschichte der Figur tiefgründig erforscht und verarbeitet werden müssen, bevor die Rolle auf der Bühne oder vor der Kamera umgesetzt wird. Es geht nicht nur um das "Außen", um das gespielte, sondern um das "Innen", das Verborgene. Hannelore Hoger betont immer wieder die Bedeutung der eigenen Erfahrungen und der inneren Arbeit, um eine authentische und überzeugende Performance zu erzeugen.
Tiefgang und Authentizität: Die Schlüssel zum Erfolg
Durch das "Eisberg-Training", die intensive innere Arbeit, schafft man es, eine wirklich überzeugende Figur zu kreieren. Es geht nicht nur um die technischen Aspekte des Schauspielens, sondern um das ganzheitliche Erleben und Verarbeiten der Rolle. Das ist der Schlüssel zur Authentizität und zum Tiefgang.
Meine Tipps, um das Eisberg-Prinzip anzuwenden
- Recherche und Analyse: Bevor du eine Rolle spielst, tauche tief in die Geschichte der Figur ein. Lies das Skript mehrmals, analysiere die Dialoge und versuche, die Motivationen und die persönlichen Hintergrundgeschichten zu verstehen.
- Emotionale Arbeit: Nimm dir Zeit, um die Emotionen der Figur zu erleben. Versuche, dich in ihre Situation hineinzuversetzen und ihre Gefühle zu verstehen.
- Körperliche Arbeit: Denke an die Körperhaltung, die Gestik und die Mimik der Figur. Wie bewegt sie sich? Wie drückt sie ihre Emotionen aus?
- Improvisation: Probiere verschiedene Ansätze aus und experimentiere mit deiner Rolle. Lass deiner Kreativität freien Lauf.
Das "Eisberg-Training" ist kein Zaubermittel, aber es kann deine Schauspielkunst auf ein neues Niveau heben. Es braucht Zeit, Geduld und Übung – aber es lohnt sich! Also, ran an die Arbeit und taucht ein in die tiefen Meere der Schauspielkunst!