Grüne Briefe: Christkind Wunschzettel

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Post on Dec 25, 2024

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Grüne Briefe: Christkind Wunschzettel – Nachhaltiges Schenken für die Kleinen (und Großen!)

Hey ihr Lieben! Weihnachten steht vor der Tür, und damit natürlich auch die alljährliche Wunschzettel-Schreiberei. Aber mal ehrlich, jedes Jahr das gleiche: Spielzeug aus Plastik, das nach drei Tagen im Müll landet? Nee, da muss doch mehr gehen! Deshalb hab ich mir dieses Jahr was ganz Besonderes überlegt: einen grünen Wunschzettel! Und ich will euch erzählen, wie ihr das auch umsetzen könnt.

Ich muss gestehen, letztes Jahr war ich noch voll im Plastik-Rausch. Mein Sohn, damals 6, wollte unbedingt dieses supercoole Roboter-Spielzeug, komplett aus Plastik, blinkend und piepend. Ich hab’s gekauft, natürlich. Aber das schlechte Gewissen nagte an mir. Der ganze Plastikmüll… Die Ressourcenverschwendung… Bäh! Dieses Jahr wird es anders. Dieses Jahr wird es grün!

Warum ein grüner Wunschzettel so wichtig ist

Wir alle wissen, dass unser Konsumverhalten Auswirkungen auf die Umwelt hat. Und gerade an Weihnachten, wenn wir so viel kaufen, ist es besonders wichtig, nachhaltig zu denken. Ein grüner Wunschzettel fördert nicht nur die Umweltfreundlichkeit, sondern auch die Kreativität und Wertschätzung. Weniger ist oft mehr, Leute! Ihr werdet sehen!

Was bedeutet „grün“ überhaupt in diesem Kontext? Es geht darum, Spielzeug und Geschenke zu wählen, die…

• aus nachhaltigen Materialien bestehen (Holz, Bambus, recyceltes Material)
• langlebig sind und nicht nach ein paar Wochen im Schrank verstauben.
• fair gehandelt wurden und nicht unter ausbeuterischen Bedingungen produziert wurden.
• wenig Verpackung haben oder zumindest aus recyceltem Papier bestehen.

Tipps für euren grünen Christkind-Wunschzettel

Also, wie packt man das jetzt an? Ganz einfach, versprochen! Hier sind ein paar Tipps von mir, direkt aus dem Erfahrungsschatz meiner nachhaltigen Weihnachts-Mission:

1. Gemeinsam überlegen: Lasst die Kinder aktiv mitmachen! Fragt sie, was sie sich wirklich wünschen und alternative Geschenke besprechen. Vielleicht wollen sie lieber ein Erlebnisgeschenk, wie einen Ausflug in den Zoo oder ein gemeinsames Backen?
2. Secondhand-Schätze: Gebrauchte Spielzeuge sind oft genauso gut wie neue – und viel günstiger. Schaut mal auf Flohmärkten, in Secondhand-Läden oder bei ebay Kleinanzeigen. Ihr werdet staunen, was ihr da findet.
3. DIY-Geschenke: Selbstgemachtes ist immer etwas ganz Besonderes! Backt Plätzchen zusammen, bastelt Geschenke oder malt Bilder. Das macht nicht nur Spaß, sondern schafft auch unvergessliche Momente.
4. Erfahrungen schenken: Ein Kinobesuch, ein Ausflug in den Freizeitpark oder ein gemeinsamer Kochkurs sind tolle Alternativen zu materiellen Geschenken.
5. Spenden statt Schenken: Wenn eure Kinder schon etwas älter sind, könnt ihr sie auch motivieren, an eine gute Sache zu spenden. Vielleicht an eine Umweltschutzorganisation oder ein Tierheim.

Mein Fazit: Weniger Plastik, mehr Liebe!

Ich weiß, es ist nicht immer einfach, komplett auf Plastik zu verzichten, und es wird bestimmt auch mal schiefgehen. Aber ich versichere euch: Der Versuch, einen nachhaltigeren Weihnachtsfest zu feiern ist es mehr als wert. Die Freude über ein langlebiges, umweltfreundliches Geschenk ist umso größer. Und das gute Gefühl, etwas für die Umwelt getan zu haben, ist unbezahlbar. Also, lasst uns gemeinsam für ein grüneres Weihnachten sorgen! Frohe Weihnachten euch allen!