Feiertage im Krankenhaus: Was tun? Ein Erfahrungsbericht
Hey Leute! Feiertage im Krankenhaus? Klingt nicht gerade nach dem idealen Urlaub, oder? Ich spreche aus Erfahrung. Letztes Jahr, an Weihnachten, lag meine Oma im Krankenhaus. Es war…naja, kompliziert. Und ich hab dabei echt einiges gelernt, was man in so einer Situation besser machen kann. Deshalb teile ich meine Tipps mit euch – damit ihr besser vorbereitet seid, falls ihr mal in so einer Situation landet.
Vorbereitung ist alles!
Erster Tipp: Informiert euch vorher über die Besuchszeiten. An Feiertagen ändern sich die oft. Ich bin am Heiligabend einfach so hingefahren und wurde erstmal abblitzen gelassen. Total blöd! Die Webseite des Krankenhauses hatte es zwar irgendwo versteckt, aber wer sucht schon nach so etwas am 24. Dezember? Nicht ich! Seht also nach, ob es spezielle Feiertagsregelungen gibt und ruft am besten vorher an. Das spart Frust und Nerven.
Was man mitbringen sollte (und was nicht!)
Zweiter Tipp: Überlegt euch, was ihr mitbringen könnt, um den Patienten den Aufenthalt ein bisschen angenehmer zu gestalten. Bücher, Zeitschriften, vielleicht ein paar entspannende CDs – sowas hilft, die Zeit zu vertreiben. Aber: keine Topfpflanzen! Ernsthaft, hab ich auch gemacht, Oma fand's süß, aber die Schwester hat fast einen Kreislauf bekommen! Krankenhäuser sind hygienisch sensible Bereiche und Pflanzen haben einfach keinen Platz dort. Genauso wenig wie üppige Blumengestecke - es sei denn, das Krankenhaus gestattet es ausdrücklich. Fragt einfach vorher nach!
Besondere Situationen: Essen & Co.
Manche Krankenhäuser erlauben es, Essen mitzubringen, andere nicht. Informiert euch unbedingt vorher darüber. Meine Oma durfte z.B. an Weihnachten nur ganz bestimmte Sachen essen. Das Krankenhausmenü war an den Feiertagen zwar etwas aufwändiger, aber halt immer noch Krankenhausessen. Also: checkt das vorher! Ihr wollt ja eurem Angehörigen eine Freude machen, und nicht noch mehr Stress verursachen.
Der mentale Aspekt: Für euch und den Patienten
Feiertage im Krankenhaus sind auch für den Patienten und die Angehörigen emotional belastend. Man ist von zu Hause weg, vielleicht einsam, und die Feiertagsatmosphäre vermisst man. Versucht, positiv zu bleiben und den Patienten abzulenken. Ein paar lustige Fotos zeigen, gemeinsam Musik hören oder einfach nur da sein und zuzuhören, kann Wunder wirken.
Denkt an euch selbst!
Es ist wichtig, dass ihr auch an euch selbst denkt. Die Situation ist für alle Beteiligten anstrengend. Nehmt euch Auszeiten, wenn es nötig ist. Sprecht mit Freunden oder Familie, um eure Gefühle zu verarbeiten. Ihr müsst euch nicht selbst aufreiben. Das hilft niemandem. Eine Auszeit tut manchmal einfach gut.
Zusammenfassung: Gut vorbereitet ist halb gewonnen!
Zusammenfassend lässt sich sagen: Feiertage im Krankenhaus sind eine Herausforderung. Aber mit guter Vorbereitung und etwas Einfühlungsvermögen lässt sich die Situation für alle Beteiligten etwas erträglicher gestalten. Denkt daran, vorher anzurufen, die Besuchszeiten zu klären und zu schauen, was man mitbringen darf. Und vor allem: Seid für den Patienten da und nehmt auch Rücksicht auf euch selbst.
Ich hoffe, meine Erfahrungen helfen euch weiter! Alles Gute und schöne Feiertage!