Dschungelcamp: Schock vor der Show! Mein Nervenzusammenbruch und was ich daraus gelernt habe
Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein. Das Dschungelcamp – Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! – ist nicht nur eine Show, es ist ein emotionaler Abgrund. Ich habe selbst mal kurz vor der Teilnahme einen ziemlichen Schock erlebt, einen richtigen Nervenzusammenbruch. Ich meine, richtig durchgedreht. Und ja, ich will darüber reden, denn vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen, der auch vor so einer Herausforderung steht.
Der Countdown lief… und ich raste aus!
Alles war perfekt geplant, oder so dachte ich zumindest. Die Koffer waren gepackt – Moskitonetz, Sonnencreme, mein Lieblings-Lippenstift (wichtig!), alles drin. Interviews waren abgeschlossen. Ich hatte sogar ein paar meiner geheimen Dschungel-Überlebens-Strategien ausgearbeitet – denn wer weiß, was da auf einen zukommt?! Aber dann… Panik. Reine, unkontrollierte Panik. Plötzlich fühlte ich mich total überfordert. Ich hatte Angst vor den Kandidaten, vor den Prüfungen, vor den Kameras, vor alles.
Ich habe geweint, geschrien, meinen Mann angebrüllt (tut mir leid, Schatz!). Mein Magen fühlte sich an wie ein Knoten. Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen. Es war schrecklich! Es war ein echter Nervenzusammenbruch. Ich fühlte mich völlig hilflos und alleine. Ich habe gedacht, ich schaffe das nie.
Was habe ich daraus gelernt? Vorbereitung ist alles, aber auch Selbstfürsorge!
Aus diesem totalen Chaos habe ich natürlich einiges gelernt. Erstens: Perfekte Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg. Nicht nur die Packliste, sondern auch die mentale Vorbereitung. Ich hatte mich zwar inhaltlich vorbereitet, aber völlig vernachlässigt, wie ich mich emotional auf so eine extreme Situation vorbereite. Das war mein größter Fehler.
Zweitens: Selbstfürsorge ist nicht egoistisch, sondern überlebenswichtig! Ich habe in den Tagen vor meinem Zusammenbruch kaum auf mich geachtet. Schlechter Schlaf, ungesunde Ernährung, ständiger Stress – das war ein perfekter Sturm, der mich aus den Socken gehauen hat. Ich habe gelernt, dass ich Achtsamkeitsübungen, Meditationen und entspannende Aktivitäten in meine Routine einbauen muss, vor allem wenn ich unter Druck stehe. Und das gilt für jeden, nicht nur für Dschungelcamp-Kandidaten!
Meine Tipps für zukünftige Dschungel-Bewohner (und alle anderen auch!)
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Mentale Vorbereitung: Sprich mit einem Coach, Therapeuten oder vertrauten Freunden über deine Ängste. Visualisiere positive Ergebnisse. Glaube an dich!
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Körperliche Fitness: Ein gesunder Körper hilft auch beim mentalen Wohlbefinden. Sorge für ausreichend Schlaf, Bewegung und gesunde Ernährung.
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Stressmanagement: Lerne, mit Stress umzugehen. Yoga, Meditation, Atemübungen – finde deine Methode!
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Selbstmitgefühl: Sei nicht zu hart zu dir selbst. Jeder hat mal einen schlechten Tag, auch wenn man ein Dschungelcamp-Star ist!
Das Dschungelcamp war am Ende eine tolle Erfahrung – aber nur, weil ich aus meinem Schock gelernt habe. Die Show hat meine Grenzen aufgezeigt, aber auch meine Stärke. Und ich hoffe, meine Geschichte hilft anderen, sich besser auf Herausforderungen vorzubereiten, egal wie groß oder klein sie sind. Denn manchmal ist der größte Kampf der, den man mit sich selbst führt. Also Leute, passt auf euch auf – und viel Erfolg beim Packen eurer Koffer (für den Dschungel oder für irgendetwas anderes!).