Dortmund Tatort: ARD Feiertagskrimi im Check – Ein Fall für die Kritiker?
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein: Feiertagskrimis im Fernsehen – das ist so ein Ding, oder? Manchmal ein echter Knaller, manchmal…naja, lassen wir es dabei. Ich hab mir den letzten Dortmund Tatort angesehen, den ARD Feiertagskrimi, und muss sagen: gemischte Gefühle. Total gemischt. Wie so ein Überraschungsei – manchmal Gold, manchmal… nun ja, Plastikspielzeug.
Meine persönliche Tatort-Erfahrung: Hochspannung und Frust pur!
Ich bin ein riesen Tatort-Fan. Ich meine, wer nicht? Die Spannung, die knorrigen Kommissare, die düsteren Fälle… ich liebe es! Deswegen hab ich mich auch mega auf den Dortmund-Krimi gefreut. Aber dann… seufz. Es begann vielversprechend. Die ersten 20 Minuten waren echt spannend, die Atmosphäre dicht, die Musik…perfekt. Ich saß da wie gebannt. Ich dachte echt: "Das wird der beste Feiertagskrimi aller Zeiten!".
Dann aber… kam der Hänger. Die Story wurde irgendwie… dünn. Die Handlung zog sich, und einige Handlungsstränge fühlten sich einfach unnötig an. Ich hab ständig auf die Uhr geschaut und mich gefragt: "Wann ist der endlich zu Ende?". Frust pur! Es war, als ob die Drehbuchautoren die Story am Ende einfach hingeklatscht hätten. Augenrollen. Schade, denn das Potential war definitiv da.
Was lief schief? Eine Analyse (meiner Meinung nach!)
Ich glaube, der Film hat unter dem Druck des Feiertags-Spektakels gelitten. Man wollte wohl zu viel auf einmal erzählen, und am Ende wurde es dann einfach zu viel. Es fehlte ein bisschen an Fokus, und die Charaktere waren teilweise etwas flach. Der Kommissar – ich hab seinen Namen vergessen, typisch! – wirkte irgendwie lustlos. Man spürte die Müdigkeit durch den Bildschirm. Das übertrug sich dann auch auf mich. Ich war am Ende einfach nur müde.
Tipps für bessere Feiertagskrimis – für alle ARD-Zuschauer!
Was kann man also tun, um so einen Feiertags-Flop zu verhindern? Hier meine bescheidenen Tipps, frei nach meiner schmerzhaften Erfahrung mit dem Dortmund-Tatort:
- Weniger ist mehr: Konzentriert euch auf eine starke Geschichte, nicht auf fünf Handlungsstränge gleichzeitig. Das verwirrt nur die Zuschauer. Manchmal hilft es einfach, die Story schlanker zu machen.
- Starke Charaktere: Die Kommissare müssen glaubwürdig sein. Man muss sie mögen, ihre Motivation verstehen. Ein bisschen mehr Tiefe schadet nicht!
- Spannung bis zum Schluss: Die Spannungskurve muss stimmen! Hängt die Zuschauer nicht an den Lippen – dann schalten sie ab.
- Gute Musik: Auch das darf man nicht unterschätzen. Eine passende Musik erzeugt Atmosphäre und kann einen Krimi entscheidend aufwerten.
Fazit: Lohnt sich der Dortmund Tatort?
Hmmm… schwierige Frage. Für eingefleischte Tatort-Fans vielleicht ein Pflichtprogramm, zumindest aus Pflichtgefühl. Aber wer auf Hochspannung und einen durchdachten Plot setzt, der könnte enttäuscht werden. Für mich war es ein solider, aber kein herausragender Feiertagskrimi. Ich geb ihm 6 von 10 Punkten. Mehr leider nicht. Vielleicht guckt ihr ihn euch einfach selbst an und bildet euch eure eigene Meinung. Lasst mich wissen, was ihr davon haltet!