Boning springt in den Blauberger See: Ein Abenteuer, das ich nie vergessen werde!
Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein – ich bin kein Extremsportler. Ich bevorzuge gemütliche Abende mit einem guten Buch und einer Tasse Tee. Aber letztes Jahr, im Juli, hat mich mein bester Freund, der immer irgendwelche verrückten Ideen hat, überredet, mit ihm zum Blauberger See zu fahren. Er hatte von diesem "Boning" gehört – ihr wisst schon, einfach vom Ufer ins Wasser springen – und war total begeistert. Ich? Ich war eher skeptisch. Ich habe Höhenangst, okay? ziemlich starke Höhenangst.
Der Sprung ins kalte Wasser (fast wortwörtlich)
Der Blauberger See ist wunderschön, keine Frage. Kristallklares Wasser, umgeben von grünen Hügeln – ein echter Postkarten-Idyll. Aber als wir an dem Punkt ankamen, von dem man angeblich am besten springen konnte, wurde mir ganz anders. Es war hoch. Viel höher als ich erwartet hatte. Mein Herz hämmerte wie verrückt. Ich versuchte, mir einzureden, dass es total ungefährlich sei, dass das Wasser weich und kuschelig sei…aber meine Vernunft war da schon auf dem Rückzug. Ich stand da wie angewurzelt, während mein Freund schon fast in Position war, um zu springen.
Mein Freund, der Typ hat wirklich Nerven wie Drahtseile, sprang einfach so runter. Plätsch. Er tauchte auf, lachte und winkte mir zu, als ob es das normalste der Welt wäre. Ich fühlte mich wie ein totaler Feigling. Ich konnte es einfach nicht.
Der Kampf mit meinen Ängsten (und ein paar Tipps für euch)
Ich stand da noch eine ganze Weile, debattierte mit mir selbst, und versuchte, meine Panik zu besiegen. Und wisst ihr was? Irgendwann habe ich es getan. Ich hab mich überwunden und bin gesprungen! Es war… überraschend! Natürlich war es kurz ein Schock, aber die Befreiung danach war unglaublich. Das Gefühl der Schwerelosigkeit, das kalte Wasser, die Stille unter der Oberfläche – es war ein unglaublich intensiver Moment.
Hier ein paar Tipps für alle, die mit dem Gedanken spielen, selbst in den Blauberger See zu springen (oder an einem anderen Ort zu bonen):
- Checkt die Wassertiefe: Das ist super wichtig! Unbekannte Stellen sind gefährlich. Informiert euch vorher gut, wie tief der See an der Stelle ist, von der ihr springen wollt. Es gibt Apps und Online-Ressourcen, die euch helfen können.
- Springt nur an sicheren Stellen: Sucht euch eine Stelle mit einem klaren, flachen und sandigen Untergrund aus. Steinige oder unbekannte Stellen können böse Verletzungen verursachen.
- Wartet auf gute Wetterbedingungen: Bei starkem Wind oder schlechtem Wetter solltet ihr lieber nicht springen. Das kann die Sicht beeinträchtigen und das Springen gefährlicher machen.
- Übertreibt es nicht: Wenn ihr euch nicht sicher fühlt, dann springt nicht. Es gibt keinen Grund, sich zu etwas zu zwingen, das ihr nicht wollt. Eure Sicherheit geht vor!
Die Nachwirkungen des Sprungs: Stolz und Muskelkater
Nach dem Sprung fühlte ich mich unglaublich stolz auf mich selbst. Ich habe meine Angst überwunden! Natürlich hatte ich auch einen ordentlichen Muskelkater am nächsten Tag – aber der war es wert. Das Erlebnis am Blauberger See war nicht nur ein Sprung ins kalte Wasser, sondern auch ein Sprung über meinen eigenen Schatten. Ich würde es sofort wieder tun!
Fazit: Boning am Blauberger See ist ein tolles Erlebnis, aber Sicherheit geht immer vor! Bereitet euch gut vor, wählt den richtigen Ort und übertreibt es nicht. Wenn ihr euch nicht sicher fühlt, dann lasst es lieber bleiben. Aber wenn ihr euch traut, dann erwartet euch ein unvergessliches Abenteuer. Und vielleicht – nur vielleicht – überwindet ihr ja auch eure eigenen Ängste dabei.