Bombendrohung St. Pölten: Mehrere Schulen zu – Ein erschreckender Tag und was wir daraus lernen können
Letztes Jahr, Mann, war das ein Schock! Die Nachrichten überschlugen sich: Bombendrohung in St. Pölten. Mehrere Schulen betroffen. Meine Tochter, damals in der achten Klasse des Gymnasiums, war mittendrin. Ich hab' die ganze Zeit nur gezittert, echt. Mein Herz schlug wie wild, als ich die Nachricht auf meinem Handy gelesen habe. Die Schule war evakuiert, Chaos pur. Das war ein Tag, den ich nie vergessen werde.
Der Schockzustand und die ersten Reaktionen
Man ist erstmal wie gelähmt, oder? Totaler Schock. Ich hab sofort meine Tochter angerufen, zum Glück war sie erreichbar. Ihre Stimme zitterte. Sie erzählte mir von der Panik, dem Lärm, den vielen Schülern auf der Straße. Wir Eltern haben uns alle vor der Schule getroffen, so ein Gefühl von Hilflosigkeit und Angst, kann ich kaum beschreiben. Man fragt sich tausend Dinge gleichzeitig: Ist sie in Sicherheit? Was passiert als nächstes? Wird es eine Bombe geben?
Die Polizei war schnell vor Ort, das muss man sagen. Sie haben professionell und ruhig gearbeitet. Aber die Ungewissheit, das Warten, das war unerträglich. Stundenlang saßen wir da und warteten auf Neuigkeiten. Die Medien haben natürlich auch schon berichtet, das hat die ganze Sache noch schlimmer gemacht. Man bekommt ja alle möglichen Informationen – die meisten davon völlig unbestätigt und panisch – und kann kaum noch unterscheiden, was wahr ist und was nicht. Der Informationsdschungel war der Wahnsinn!
Wie man mit so einer Situation umgeht – Tipps für Eltern und Schüler
Aus dieser Erfahrung habe ich viel gelernt. Hier ein paar Tipps, was man tun kann, um solche Krisensituationen besser zu bewältigen:
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Einen Notfallplan erstellen: Besprecht mit euren Kindern, wo sie sich im Notfall treffen sollen. Habt einen festen Treffpunkt und Kommunikationswege abgesprochen. Das gibt Sicherheit und vermeidet Panik. Meine Tochter und ich haben uns z.B. auf einen bestimmten Platz in der Stadt geeinigt.
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Ruhig bleiben: Auch wenn es schwerfällt – versucht ruhig zu bleiben. Panik ist der schlechteste Ratgeber. Atmet tief durch und versucht, rational zu denken. Kinder spiegeln das Verhalten ihrer Eltern wider. Wenn wir in Panik geraten, dann geraten sie auch in Panik.
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Verlässliche Informationsquellen nutzen: Verlasst euch nicht auf Gerüchte und soziale Medien. Holt euch Informationen von offiziellen Stellen wie der Polizei oder der Schule. Die ORF-Nachrichtenseite z.B. ist eine verlässliche Quelle.
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Nach dem Schock: Die Zeit nach so einem Vorfall ist genauso wichtig. Sprich mit deinen Kindern über ihre Gefühle und Ängste. Gebt ihnen die Möglichkeit, alles zu verarbeiten. Vielleicht braucht ihr auch professionelle Hilfe, z.B. von einem Schulpsychologen oder einem Trauma-Therapeuten. Das ist nicht schwach, sondern verantwortungsvoll.
Lernen wir aus dem Vorfall in St. Pölten
Die Bombendrohung in St. Pölten war ein schrecklicher Vorfall. Aber sie hat mir auch gezeigt, wie wichtig es ist, vorbereitet zu sein und wie wichtig die Unterstützung im Umgang mit solchen Krisen ist. Lasst uns aus solchen Erlebnissen lernen und gemeinsam für mehr Sicherheit sorgen. Wir sollten mehr über Krisenmanagement in Schulen diskutieren und unsere Kinder besser auf solche Situationen vorbereiten. Das ist eine Gemeinschaftsaufgabe für Eltern, Schulen und Behörden. Denn sowas sollte nie wieder passieren.
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