Bachelorabschluss: Jobsuche oft schwierig – Meine Erfahrungen und Tipps
Hey Leute,
also, mein Bachelorabschluss – das war echt was. Jahre des Lernens, des Paukens, der nächtlichen Kaffeekränzchen... und dann? Die Realität knallte mir sowas von ins Gesicht! Die Jobsuche nach dem Bachelor war, gelinde gesagt, schwierig. Ich dachte, mit meinem schicken Abschlusszeugnis in der Hand hätte ich die Firmen quasi im Sturm erobert. Falsch gedacht! Ich habe da einiges falsch gemacht, und das will ich mit euch teilen, damit ihr es besser macht.
Die ersten Stolpersteine: Naivität und fehlende Vorbereitung
Ich war so naiv! Ich dachte, meine Noten sprechen für sich. Ich habe meine Bewerbungen halbherzig geschrieben, die Anschreiben waren generisch und meine Onlinepräsenz? Nicht existent. Big mistake!
Ich habe mich auf Stellen beworben, die zwar interessant klangen, aber überhaupt nicht zu meinen Fähigkeiten passten. Das war Zeitverschwendung und hat meine Motivation ordentlich runtergezogen. Es gab Tage, da habe ich gefühlt hundert Bewerbungen verschickt, nur um Absagen zu kassieren. Frustrierend ist ein understatement.
Was ich daraus gelernt habe:
- Recherche ist alles: Bevor ihr euch bewirbt, checkt die Firma gründlich. Was machen die genau? Welche Werte vertreten sie? Passt das zu euch?
- Individuell statt generisch: Eure Bewerbung muss zeigen, dass ihr euch wirklich mit dem Unternehmen und der Stelle auseinandergesetzt habt. Keine Massen-Bewerbungen!
- Onlinepräsenz aufbauen: LinkedIn-Profil optimieren, Portfolio erstellen (falls relevant), eure Skills online präsentieren. Das ist heutzutage essentiell.
Netzwerken – Der unterschätzte Faktor
Nach ein paar Monaten des erfolglosen Bewerbens wurde mir klar: Ich brauche ein Netzwerk. Ich hatte mich bis dahin komplett auf Online-Bewerbungen verlassen. Fehler Nummer zwei!
Ich bin dann zu diversen Karriere-Events gegangen, habe mich mit Leuten vernetzt und über meine Ziele gesprochen. Es hat sich so gelohnt! Durch ein Networking-Event habe ich meinen jetzigen Job bekommen – durch ein informelles Gespräch, nicht durch eine Online-Bewerbung.
Tipps zum Netzwerken:
- Karriere-Events besuchen: Konferenzen, Messen, Workshops – überall gibt es Möglichkeiten, sich mit Leuten aus der Branche auszutauschen.
- LinkedIn nutzen: Verbindet euch mit Leuten aus eurem Fachgebiet, kommentiert Beiträge, beteiligt euch an Diskussionen.
- Informative Gespräche führen: Fragt nach Erfahrungen, Tipps und Ratschlägen. Lasst euch inspirieren und zeigt euch interessiert.
Der Schlüssel zum Erfolg: Selbstreflexion und Anpassung
Der Weg zum Traumjob ist selten gerade. Es gibt Höhen und Tiefen, Erfolge und Rückschläge. Wichtig ist, dass ihr aus euren Fehlern lernt und euch anpasst.
Ich habe meine Bewerbungen überarbeitet, meine Onlinepräsenz verbessert und meine Jobsuche strategischer angegangen. Ich habe mir Zeit für Selbstreflexion genommen und mich gefragt, was ich besser machen kann. Was sind meine Stärken? Was sind meine Schwächen? Welche Jobs passen wirklich zu mir?
Was ihr tun könnt:
- Feedback einholen: Lasst eure Bewerbungen von Freunden oder Bekannten Korrektur lesen.
- Selbstreflexion: Analysiert eure Stärken und Schwächen. Welche Fähigkeiten könnt ihr verbessern?
- Flexibilität: Seid offen für verschiedene Optionen und seid bereit, Kompromisse einzugehen.
Der Bachelorabschluss ist ein wichtiger Schritt, aber er ist nicht der Garant für den Traumjob. Die Jobsuche danach kann hart sein, aber mit der richtigen Vorbereitung, Ausdauer und strategischem Vorgehen könnt ihr eure Chancen deutlich erhöhen. Lasst euch nicht entmutigen, bleibt dran und ihr werdet euren Weg finden! Glaubt mir!