Avalanche Crosets: Suche Beendet

DER

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Post on Dec 25, 2024

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Lawinenverschüttet: Suche beendet – Ein Erfahrungsbericht

Okay, Leute, lasst uns über etwas wirklich Ernstes reden: Lawinen. Ich war schon oft in den Bergen, Skifahren, Snowboarden, Wandern – ihr wisst schon, der ganze Spaß. Aber ich hab' auch schon ein paar echt beängstigende Momente erlebt, und einer davon war besonders…naja, prägend.

Der Tag, an dem alles schief lief

Es war ein wunderschöner, sonniger Tag in den Alpen. Perfekter Pulverschnee, blauer Himmel – das volle Programm. Ich war mit ein paar Freunden unterwegs, abseits der markierten Pisten, weil, na ja, wer will schon auf der Piste fahren, wenn man den ganzen Berg für sich haben kann? Wir hatten unsere LVS-Geräte dabei, natürlich, aber irgendwie waren wir etwas…übermütig. Wir haben die Lawinengefahr unterschätzt, total dumm eigentlich. Ich weiß jetzt, wie wichtig eine genaue Lawinenlagebeurteilung ist, vor man überhaupt losfährt! Das war echt mein größter Fehler.

Plötzlich, BAM! Eine riesige Lawine hat uns erwischt. Ich erinnere mich an den ohrenbetäubenden Knall, den Schnee, der mich verschüttet hat, und dann…nichts. Absolut nichts. Nur Dunkelheit und der Druck des Schnees. Panik machte sich breit. Ich versuchte, mich zu bewegen, aber der Schnee war so dicht gepresst, dass ich kaum atmen konnte. Das Gefühl, begraben zu sein, ist unerträglich. Es war der Horror pur.

Die Rettung und was ich daraus gelernt habe

Zum Glück hatten meine Freunde ihre LVS-Geräte und konnten mich relativ schnell orten. Die Bergrettung war innerhalb kürzester Zeit da. Ohne sie hätte ich es wahrscheinlich nicht geschafft. Die Suche war beendet, aber die Erfahrung wird mich mein ganzes Leben lang begleiten.

Was hab ich daraus gelernt? Ganz viel! Erstens: Nie wieder ohne gründliche Lawinenlagebeurteilung losfahren! Ich hab' seitdem einen Lawinenkurs gemacht und weiß jetzt viel besser, worauf ich achten muss. Zweitens: LVS-Geräte regelmäßig überprüfen und üben, üben, üben! Die Bedienung muss sitzen, denn im Ernstfall zählt jede Sekunde. Drittens: Nie alleine ins Gelände gehen! Immer mit mindestens einem Partner fahren und auch die Notfallkontakte informieren.

Praktische Tipps zur Sicherheit im Gelände:

• Informiere dich über die aktuelle Lawinenlage: Checke die Lawinenlageberichte bevor du losgehst!
• Benutze eine LVS-Ausrüstung: Und achte darauf, dass sie richtig funktioniert!
• Fahre mit einem erfahrenen Partner: Und teile deine Route mit jemandem.
• Packe eine Schaufel und eine Sonde ein: Diese sind lebenswichtig bei der Suche nach Verschütteten.
• Trage einen ABS-Rucksack: Zusätzliche Sicherheit ist nie verkehrt.
• Wähle deine Route mit Bedacht: Vermeide steile Hänge und gefährliche Gebiete.

Ich weiß, das klingt vielleicht alles etwas dramatisch, aber es ist wichtig, sich dieser Gefahren bewusst zu sein. Lawinen sind nicht zu unterschätzen. Die Suche nach Verschütteten kann sich lange hinziehen, und im schlimmsten Fall endet sie tragisch. Meine Geschichte sollte eine Warnung sein, aber auch ein Appell zur Vorsicht und zur gründlichen Vorbereitung. Denn ein Tag im Pulverschnee sollte ein Erlebnis voller Freude und nicht voller Angst sein. Passt auf euch auf da draußen! Und denkt dran: Sicherheit geht vor!