Angriffserfahrung: Jeder Zwanzigste

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Post on Nov 21, 2024

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Angriffserfahrung: Jeder Zwanzigste – Meine Geschichte und Tipps zum Umgang mit Übergriffen

Hey Leute,

ich wollte heute mal über ein echt schwieriges Thema sprechen: Übergriffe. Krass, oder? Aber es ist wichtig, darüber zu reden, denn laut Statistiken hat jeder Zwanzigste schon mal so etwas erlebt. Ich gehöre leider auch dazu. Es war vor Jahren, ich war jung und naiv, und ich habe einen Fehler gemacht, der mich bis heute verfolgt. Aber hey, aus Fehlern lernt man ja bekanntlich, und deshalb teile ich meine Geschichte und ein paar Tipps, die vielleicht anderen helfen können.

Mein persönlicher Albtraum: Die Kneipen-Attacke

Es war ein Freitagabend, ich war mit Freundinnen in einer Kneipe. Wir hatten Spaß, haben gelacht, getanzt… typischer Mädelsabend halt. Dann kam dieser Typ an, total aufdringlich. Ich habe versucht, ihn zu ignorieren, aber er hat nicht aufgegeben. Er hat mich angegriffen und ich habe mich total hilflos gefühlt. Ich war geschockt, wütend, und vor allem: allein. Meine Freundinnen waren zu weit weg um mir zu helfen. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Ich habe geschrien, aber niemand hat wirklich geholfen. Das Gefühl der Hilflosigkeit und der Scham verfolgt mich bis heute, ehrlich gesagt. Ich hab mich danach gefragt, was ich falsch gemacht habe. Ob ich hätte anders reagieren können. Im Nachhinein weiß ich, dass ich nichts hätte anders machen können, und das es die Schuld des Angreifers war. Aber das zu realisieren, das hat lange gedauert.

Was ich gelernt habe und was Du tun kannst

Aus dieser Erfahrung habe ich viel gelernt. Eines der wichtigsten Dinge ist: Selbstverteidigung. Ich habe danach einen Selbstverteidigungskurs gemacht und kann es nur jedem empfehlen. Egal ob Mann oder Frau – es geht nicht darum, eine Kampfmaschine zu werden, sondern darum, Selbstvertrauen aufzubauen und sich im Notfall zu wehren. Es gibt tolle Kurse für Frauen und auch für Männer, die sich auf unterschiedliche Techniken spezialisieren. Informiert euch ruhig mal und sucht nach Kursen in eurer Nähe.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist: Sprich darüber! Ich habe lange mit mir gehadert, bevor ich jemandem von dem Übergriff erzählt habe. Stille macht die Sache nur schlimmer. Es gibt so viele Menschen, die dir helfen können – Freunde, Familie, Therapeuten, Beratungsstellen. Es gibt spezialisierte Hilfsorganisationen, die Opfer von Gewalt unterstützen. Scheut euch nicht, euch Hilfe zu suchen! Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke.

Prävention ist besser als Reaktion

Natürlich ist Prävention das A und O. Geht nicht allein nachts durch dunkle Gassen. Lasst euch von Freunden abholen, wenn ihr euch unsicher fühlt. Teilt eurem Umfeld mit, wo ihr seid und wann ihr ungefähr zurück kommt. Trinkt nicht zu viel Alkohol, weil das eure Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt. Achtet auf eure Umgebung, und vertraut eurem Bauchgefühl!

Es gibt noch viel mehr zu diesem Thema zu sagen, aber das hier sind erstmal meine wichtigsten Punkte. Ich hoffe, meine Geschichte hilft euch, das Thema etwas besser zu verstehen und euch vielleicht sogar zu schützen. Lasst uns gemeinsam versuchen, diese Art von Gewalt zu bekämpfen und Opfern zu helfen. Wenn ihr selbst von einem Übergriff betroffen wart, wendet euch bitte an eine Beratungsstelle oder an vertraute Personen! Ihr seid nicht allein!

Wichtige Links und Ressourcen: (Hier könnt ihr Links zu relevanten Beratungsstellen und Hilfsorganisationen einfügen.)

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