Altenberger über die Angst vor Klischees: Ein Blogger packt aus!
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Die Angst vor Klischees – das ist echt was. Ich meine, wer will schon als langweilig abgestempelt werden? Als jemand, der nur die gleichen alten Geschichten erzählt, wie jeder andere auch? Ich hab’s selbst am eigenen Leib erfahren. Totaler Fail!
Ich erinnere mich noch genau an meinen ersten Blogpost über nachhaltiges Leben. Ich wollte sooo cool und originell sein. Ich dachte, ich pack alles rein, was mir in den Sinn kam: Bio-Gemüse, Upcycling, Fairtrade-Kaffee – der ganze Kram. Das Ergebnis? Ein totaler Brei aus gut gemeinten, aber letztendlich langweiligen Sätzen. Es war so vorhersehbar, so… langweilig! Ich hab’ mich selbst dabei gelangweilt. Man konnte förmlich spüren, wie ich mich krampfhaft bemüht habe, "grün" zu sein. Cringe.
<h3>Der Kampf gegen das Klischee-Monster</h3>
Das Problem? Ich bin in die Klischeefalle getappt. Ich habe versucht, ein Bild zu erfüllen, anstatt authentisch zu sein. Ich habe mich nicht getraut, meine eigene Stimme zu finden. Stattdessen habe ich versucht, den perfekten Öko-Blogger zu spielen. Und das hat komplett nach hinten losgehauen. Die Klickzahlen? Miserabel. Die Kommentare? Fast nicht existent.
Was habe ich daraus gelernt? Eine ganze Menge, kann ich euch sagen! Zuerst einmal: Authentizität schlägt alles! Es ist okay, Klischees zu kennen – sogar, sie bewusst zu brechen. Das ist oft viel interessanter als sich krampfhaft von ihnen zu distanzieren.
<h3>Wie man Klischees geschickt umgeht</h3>
Hier sind ein paar Tipps, die ich seitdem beherzige:
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Selbstironie ist dein Freund: Kannst du über dich selbst lachen? Perfekt! Selbstironie entwaffnet und macht dich sympathischer. Ich hab' zum Beispiel einen Blogpost über meine missglückten Kompostierungsversuche geschrieben. Total ehrlich, total lustig – und total erfolgreich! Die Leute konnten sich damit identifizieren.
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Finde deine Nische: Was macht dich einzigartig? Was interessiert dich wirklich? Konzentriere dich darauf! Du musst nicht jedes Thema im Blog behandeln. Lieber weniger, dafür aber gut.
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Experimentiere mit dem Stil: Schreibe nicht nur wie ein Lehrbuch. Nimm dir die Freiheit, auch mal umgangssprachlich zu schreiben. Es ist deine Stimme, dein Blog. Sei du selbst!
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Vergiss die Perfektion: Perfektion ist der Feind des Guten. Ein Blogpost muss nicht perfekt sein, um erfolgreich zu sein. Hauptsache, er ist authentisch und unterhaltsam.
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Nutze Storytelling: Geschichten fesseln. Verwende Beispiele aus deinem Leben, anekdoten, Erfahrungen. Das macht deine Inhalte lebendig und unvergesslich.
<h3>Der Weg zur Blog-Erfolg</h3>
Ich weiß, es ist leichter gesagt als getan. Manchmal zweifelt man an sich und seinen Inhalten. Aber glaub mir: Je authentischer du bist, desto mehr Menschen werden dich mögen. Und am Ende des Tages geht es beim Bloggen doch darum, eine Community aufzubauen und Menschen mit deinen Inhalten zu begeistern.
Es ist ein Marathon, kein Sprint. Und Fehler gehören dazu. Lass dich nicht entmutigen, wenn es nicht sofort funktioniert. Lerne aus deinen Fehlern, sei mutig und finde deine Stimme. Dann wirst du sehen: Die Angst vor Klischees ist nur ein kleines Hindernis auf dem Weg zum Erfolg. Viel Erfolg!