Alpin-Sturz: Sarrazin verletzt sich – Ein Schock für die Bergwelt
Man, oh man, was für ein Schock! Letzte Woche erreichte mich die Nachricht vom schweren Alpin-Sturz von Markus Sarrazin. Ein erfahrener Bergsteiger, den ich schon lange bewundere, schwer verletzt. Es war echt ein Schlag ins Gesicht, denn ich kann mich noch gut an meine eigenen naja, sagen wir mal unglücklichen Erfahrungen in den Bergen erinnern. Die Geschichte dazu gleich mehr. Aber erstmal zu Sarrazin: Ich hoffe von ganzem Herzen auf seine schnelle Genesung! Die Bergrettung hat ja ganze Arbeit geleistet, da bin ich echt dankbar dafür. Solche Einsätze zeigen nochmal, wie wichtig professionelle Bergrettung ist und wie gefährlich die Berge sein können, selbst für Profis.
Meine eigene Berg-Panne
Vor ein paar Jahren, da war ich noch ein viel unerfahrenerer Bergsteiger, da habe ich einen riesen Fehler gemacht. Ich wollte den Gipfel des Hochgern unbedingt an einem Tag erreichen. Klingt jetzt vielleicht nicht so schlimm, aber ich hatte die Wettervorhersage total ignoriert! Total blöd, ich weiß. Ich war so fokussiert auf meine persönliche Bestzeit, das Wichtigste – meine Sicherheit – habe ich vergessen. Es fing an zu regnen, dann wurde es richtig kalt und plötzlich war ich komplett im Nebel eingehüllt. Ich war total orientierungslos.
Panik machte sich breit. Ich habe alles mögliche falsch gemacht, was man falsch machen kann. Mein Navigationssystem war mein Handy und der Akku war leer. Ich hatte keine Karte dabei und auch kein GPS Gerät. Mega-peinlich, ich weiß. Zum Glück habe ich dann nach Stunden einen anderen Bergsteiger getroffen, der mir geholfen hat, wieder runterzukommen. Ich war völlig durchgefroren und ziemlich fertig mit den Nerven.
Was ich daraus gelernt habe: Sicherheitsvorkehrungen sind kein Spiel!
Dieser Vorfall hat mir eine wichtige Lektion gelehrt: Sicherheit geht immer vor! Egal wie gut man trainiert ist oder wie schnell man sein möchte. Das muss man sich immer wieder ins Gedächtnis rufen. Seitdem achte ich penibel auf folgende Punkte:
- Wettercheck: Ich schaue mir die Vorhersage mindestens einen Tag vorher an und verlasse mich nicht nur auf mein Bauchgefühl. Apps wie Komoot oder WetterOnline sind dabei meine Rettung!
- Ausrüstung: Meine Ausrüstung, inklusive Karte, Kompass und einem voll aufgeladenen Handy mit GPS, wird immer gründlich geprüft, bevor ich losgehe. Ein Erste-Hilfe-Set gehört natürlich auch dazu. Das gehört einfach zum Alpinismus dazu!
- Infos einholen: Ich informiere mich gründlich über die Route, die Schwierigkeit und die möglichen Gefahren. Manchmal spreche ich auch mit anderen Bergsteigern, die die Tour schon gemacht haben. Das ist immer hilfreich, denn man lernt durch die Erfahrung anderer.
- Nie alleine gehen: Am besten geht man nie alleine in die Berge. Zwei Paar Augen sehen mehr als eins und im Notfall kann man sich gegenseitig helfen. Das sollte immer im Hinterkopf bleiben, wenn man das Bergsteigen liebt.
Der Unfall von Markus Sarrazin zeigt, wie schnell es passieren kann. Auch erfahrene Bergsteiger sind nicht vor Unfällen gefeit. Deshalb ist es so wichtig, immer vorbereitet zu sein und die Sicherheit an erster Stelle zu setzen. Ich wünsche Markus Sarrazin alles Gute und eine schnelle Genesung! Und an alle anderen Bergsteiger da draußen: Passt auf euch auf! Die Berge sind wunderschön, aber auch gefährlich. Lasst euch das nicht verderben. Bleibt sicher!