Absage: 2. Damen Super-G St. Moritz – Schade, aber Sicherheit geht vor!
Okay, Leute, lasst uns mal über den abgesagten Damen Super-G in St. Moritz reden. Totaler Mist, oder? Ich hatte mich schon so drauf gefreut! Die Bilder von den vorherigen Rennen, der Schnee, die Stimmung… ich hatte mir schon alles ausgemalt: die spannenden Überholmanöver, die Nervenkitzel der Abfahrt, vielleicht sogar ein paar Überraschungssiege. Pustekuchen! Abgesagt wegen zu viel Wind.
Die Enttäuschung war riesig.
Ich gebe es zu, ich war echt angefressen. Ich hatte sogar schon meine Reise gebucht, Hotelzimmer reserviert, und alles nur für diese Rennen. Man kann sich vorstellen, wie frustrierend das war, alles zu planen und dann… Nichts. Es fühlte sich an, als hätte mir jemand den Boden unter den Füßen weggezogen. Aber hey, nach ein paar Stunden Selbstmitleid habe ich dann angefangen, rational zu denken.
Sicherheit zuerst!
Natürlich ist es ärgerlich, wenn ein Event abgesagt wird. Gerade, wenn man schon so viel Zeit und Mühe investiert hat. Aber im Nachhinein muss ich sagen: Die Absage war die absolut richtige Entscheidung. Die Sicherheit der Athletinnen geht immer vor. Ein Super-G ist schon ohne extreme Wetterbedingungen gefährlich genug. Bei starkem Wind wird das Risiko für schwere Stürze exponentiell höher.
Man stelle sich nur vor, was passieren könnte bei einem Sturz bei solch hoher Geschwindigkeit! Es wäre einfach unverantwortlich, das Rennen unter diesen Bedingungen durchzuführen. Ich bin froh, dass der Veranstalter die Entscheidung getroffen hat, die Veranstaltung abzusagen, anstatt das Risiko einzugehen. Das zeigt, dass sie ihren Job ernst nehmen und die Sicherheit der Sportlerinnen an erster Stelle steht.
Was man aus der Absage lernen kann:
Diese Situation hat mich aber auch zum Nachdenken gebracht. Welche Möglichkeiten gibt es, sich auf solche Eventualitäten besser vorzubereiten?
- Flexibilität: Man sollte immer einen Plan B in der Hinterhand haben. Das kann bedeuten, dass man flexiblere Reisepläne macht, oder eine Reiseversicherung abschließt, die auch Absagen abdeckt. Ich persönlich werde das definitiv in Zukunft anders machen.
- Informationen: Man sollte sich immer über die aktuellen Wetterbedingungen informieren, bevor man zu einer Veranstaltung reist. Es gibt ja Wetter-Apps und Webseiten, die recht genaue Vorhersagen geben. Das hätte mir vielleicht etwas mehr Zeit gegeben, um mich auf die Absage vorzubereiten.
- Akzeptanz: Manchmal läuft es einfach nicht so, wie man es geplant hat. Das ist wichtig zu akzeptieren. Panik hilft nichts. Man sollte versuchen, das Beste aus der Situation zu machen.
Fazit: Enttäuschung ja, aber auch eine wertvolle Lektion.
Natürlich bin ich immer noch etwas enttäuscht über die Absage des Damen Super-G in St. Moritz. Aber die Sicherheit der Athletinnen ist wichtiger als alles andere. Ich habe aus dieser Erfahrung gelernt, flexibler zu sein und mich besser auf unerwartete Ereignisse vorzubereiten. Und vielleicht gibt es ja nächstes Jahr eine Wiederholung – dann hoffentlich mit besserem Wetter! Bis dahin werde ich mich weiter über den alpinen Skisport informieren und natürlich die nächsten Rennen im Auge behalten. Vielleicht gibt es ja noch andere spannende Wettkämpfe, die ich mir ansehen kann!